Gesetz beschlossen |
26.03.2021 16:56:00
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Uber-Aktie höher: Weg für Reform des Taxi- und Fahrdienstmarktes ist frei
Zugleich sollen klassische Taxi-Anbieter und das öffentliche Angebot von Bus und Bahn geschützt werden. Dazu sind für neue Fahrdienst-Vermittler wie etwa Uber Vorgaben vorgesehen, die von Kommunen gemacht werden können.
Scheuer sprach im Bundesrat von einem "sehr, sehr guten Kompromiss". Das Gesetz verfolge das Motto "Neues entstehen lassen, Bewährtes soll bleiben - und das Ganze miteinander verknüpfen". Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) sagte, mit dem Gesetz werde "ein moderner und zeitgemäßer Rahmen für Mobilität von morgen geschaffen".
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) betonte: "Es ist gelungen, dass wir in Deutschland keine amerikanischen Verhältnisse bekommen. Amerikanische Verhältnisse heißt in diesem Zusammenhang: Taxiverkehr weg, alles fährt Uber und öffentlichen Verkehr gibt es sowieso kaum nicht." Sein hessischer Kollege Tarek Al-Wazir (Grüne) sprach von einer "Erweiterung moderner Mobilitätsoptionen, ohne den Taximarkt und den öffentlichen Verkehr zu kannibalisieren und ohne Sozialdumping zu betreiben". Ziel sei es, mehr Menschen zum Umsteigen vom privaten Auto in neue Angebote mit fairen Arbeitsbedingungen zu bewegen.
Uber-Aktien bewegen sich derzeit an der NYSE 1,10 Prozent im Plus bei 54,49 US-Dollar.
/sk/DP/stk
BERLIN (dpa-AFX)

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