26.04.2020 15:02:41

TV-Quoten: Samstagskrimi fast auf Sonntagskrimi-Niveau

BERLIN (dpa-AFX) - Ein ARD-Krimi ganz vorn, eine RTL-Show bei den Jungen populär und ein Drittes Programm zur besten Sendezeit unter den Topp Fünf: So sah der Samstagabend im deutschen Fernsehen aus.

Vorne lag ab 20.15 Uhr der Krimi "Die Toten am Meer" im Ersten mit Karoline Schuch, den 7,98 Millionen (24,8 Prozent) einschalteten. Das war von der Zuschauerzahl fast auf "Tatort"-Niveau, der meist um die neun Millionen kommt - also ein Samstagskrimi beliebt wie ein Sonntagskrimi.

Dahinter lag die ZDF-Quizshow "Da kommst Du nie drauf!" mit Johannes B. Kerner, die 3,79 Millionen (12,1 Prozent) sahen, gefolgt von der RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert! Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show" mit 3,31 Millionen Zuschauern (12,8 Prozent wegen längerer Sendezeit).

Sat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) erreichte mit der Bestsellerverfilmung "Die Insel der besonderen Kinder" von Regisseur Tim Burton 1,54 Millionen Zuseher (4,9 Prozent) und das SWR Fernsehen mit "André Rieu - Maastricht 2019", einer Wiederholung des Sommernachtskonzertes in der Heimatstadt des Musikers, gut 1,41 Millionen (4,5 Prozent).

Der acht Jahre alte US-Thriller "Ein riskanter Plan" bei ProSieben hatte 1,32 Millionen Zuschauer (4,2 Prozent), die zwei Jahre alte US-Komödie "Das ist erst der Anfang! Mission Ruhestand" mit Tommy Lee Jones und Morgan Freeman im Hahnenkampf 1,05 Millionen (3,3 Prozent).

Kabel eins hatte mit der Serie "Hawaii Five-O" 0,88 Millionen Zuschauer (2,8 Prozent).

Die 20-Uhr-"Tagesschau" kam in Summe auf 12,80 Millionen Zuschauer (45,2 Prozent), davon allein 7,07 Millionen (25,0 Prozent) im Ersten.

RTL freute sich am Sonntag per Mitteilung, ab 20.15 Uhr in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen mit seiner Spielshow mit Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Barbara Schöneberger "mit starken 20,1 Prozent Marktanteil" vorne gelegen zu haben. Die drei Entertainer versenkten unter anderem auf einer Drehscheibe reihenweise Basketbälle und aßen Pizza live im Studio.

Zwischendurch war während der Livesendung ein anderes Programm zu sehen, was RTL via Twitter erklärte: "Wir sind ja noch eine Antwort schuldig, warum ihr vorhin für 20 Sek. CNN gesehen habt. Da haben wir hier im Schaltraum was falsch gestöpselt - tut uns sehr leid."/gth/DP/he

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