17.12.2007 08:57:00
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TNT ignoriert Mindestlohn
Das Bundesarbeitsministerium bestätigte der Zeitung den Eingang des Mindestlohnantrags von TNT. Man werde den Antrag prüfen, sagte eine Sprecherin. Weder das Arbeitsministerium noch das Bundeswirtschaftsministerium wollten das Vorhaben von TNT bewerten. Frusch nannte als Vorbild das Bauhauptgewerbe, wo es ebenfalls für unterschiedliche Tätigkeiten verschiedene Mindestlöhne gebe. "Wir werden, sollte es notwendig sein, das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesverfassungsgericht anrufen", sagte der TNT-Post-Chef. "Mit unserem Tarifvertrag können wir die Situation in Deutschland meistern." TNT Post unterhält ein bundesweites Post- und Expressnetz. Das Unternehmen gehört zu 71 Prozent der einstigen holländischen Staatspost TNT, mit 29 Prozent ist der Hamburger Handelskonzern Otto beteiligt.
Noch vor zwei Wochen hatten TNT-Konzernchef Peter Bakker und der Deutschlandmanager Frusch von einem möglichen Investitionsstopp und sogar einem Rückzug aus Deutschland gesprochen, sollte der hohe Mindestlohn kommen. Die neuen Äußerungen zeigen, dass es sich offensichtlich nur um eine Drohgebärde handelte. "Wir laufen nicht weg, diesen Gefallen werden wir der Deutschen Post und Zumwinkel nicht tun", sagte Frusch./fn/zb
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