STMicroelectronics Aktie

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WKN: 893438 / ISIN: NL0000226223

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Durchwachsene Bilanz 23.10.2025 17:52:00

STMicroelectronics mit Gewinneinbruch - Aktie des Infineon-Konkurrenten verliert deutlich

STMicroelectronics mit Gewinneinbruch - Aktie des Infineon-Konkurrenten verliert deutlich

• STMicroelectronics meldet deutlichen Gewinneinbruch bei leicht rückläufigem Umsatz
• Margendruck durch ungünstigen Produktmix im Automotive- und Industrial-Segment
• Jefferies bestätigt "Buy"-Rating

Das dritte Quartal lief für den Chipriesen STMicroelectronics nicht auf allen Ebenen gut. Anleger nehmen dies zum Anlass, sich von Aktien zu trennen: STMicro-Titel verloren an der Euronext in Paris schlussendlich 14,12 Prozent auf 21,89 Euro. Auf den Branchenkonkurrenten Infineon hatte das ebenfalls Einfluss: Im XETRA-Handel notierten die Aktien 2,31 Prozent tiefer bei 33,42 Euro.

Gewinn deutlich eingebrochen

Der Nettogewinn lag im abgelaufenen Jahresviertel bei 237 Millionen US-Dollar und damit deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres: Im dritten Quartal 2024 hatte das Unternehmen unter dem Strich noch 351 Millionen US-Dollar in den Büchern stehen.

Nur wenig positiver fiel unterdessen die Entwicklung der Erlöse aus: Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum leicht um etwa zwei Prozent auf 3,19 Milliarden US-Dollar. Das operative Ergebnis fiel deutlich - das EBIT lag bei 180 Millionen US-Dollar gegenüber 381 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Konzern begründet den Margendruck mit einem ungünstigeren Produktmix, insbesondere in den Segmenten Automotive und Industrial.

Verhaltener Ausblick

Wenig überzeugend fiel zudem der Ausblick des Unternehmens aus: Für das vierte Quartal erwartet STMicroelectronics einen Umsatz von etwa 3,28 Milliarden US-Dollar, was einem sequenziellen Wachstum von ungefähr 2,9 Prozent entsprechen würde. Gleichzeitig peilt das Unternehmen eine Bruttomarge von rund 35 Prozent an.

Für das Gesamtjahr 2025 wird ein Umsatz von etwa 11,75 Milliarden US-Dollar prognostiziert und eine Kapitalausgabe (CapEx) von knapp unter zwei Milliarden US-Dollar.

Jean-Marc Chery, Chef des Unternehmens, erklärte im Rahmen der Bilanzveröffentlichung: "Unsere strategischen Prioritäten bleiben klar: Beschleunigung der Innovation; Umsetzung unseres unternehmensweiten Programms zur Neugestaltung unserer Produktionspräsenz und Anpassung unserer globalen Kostenbasis, das weiterhin im Zeitplan liegt, um die angestrebten Einsparungen zu erzielen; und Stärkung der Generierung von freiem Cashflow".

Jefferies wenig besorgt

Trotz der durchwachsenen Zahlen hält das Analysehaus Jefferies an seiner Aktienbeurteilung fest und hat das "Buy"-Rating für die STMicro-Aktie bestätigt. Auch am Kursziel, das bei 30 Euro liegt, rütteln die Experten nicht. Die Umsatzdynamik sei schwächer als erwartet, die Prognose für die Bruttomargen sehe aber gesund aus, schrieb Janardan Menon am Donnerstag nach der Zahlenvorlage des Halbleiterherstellers.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Pavel Kapysh / Shutterstock.com

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