19.02.2014 10:01:33
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Starker Euro belastet Bilanz von HeidelbergCement-Konkurrent Lafarge
Für das laufende Jahr erwartet Lafarge, dass die Nachfrage nach Zement um zwei bis fünf Prozent wächst. Treiber dürften nach wie vor die Schwellenländer bleiben. Zudem sollten sich die Geschäfte in den USA weiter erholen und in Europa stabilisieren. Die Aktie legte in den ersten Handelsminuten um mehr als 2,5 Prozent zu.
Im vierten Quartal sanken die Erlöse um 2 Prozent auf 3,714 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte um 6 Prozent auf 793 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb aber aufgrund von Anteilsverkäufen mit 213 Millionen Euro deutlich mehr übrig - im Vorjahr standen dort 83 Millionen Euro.
Das Unternehmen habe mehr positive Trends im operativen Geschäft gesehen als noch im dritten Quartal, sagte Lafarge-Chef Bruno Lafont. Die Wechselkurse hätten aber weiter belastet. Auch zukünftig will Lafont an den Sparbemühungen festhalten. Im laufenden Jahr sollen 600 Millionen Euro gespart werden. In den Jahren 2015 und 2016 soll sich das operative Ergebnis dann vor allem mit Hilfe von geringeren Kosten um mindestens 1,1 Milliarden Euro verbessern.
Zudem hat Lafarge auch die Verschuldung weiter im Blick. Ende 2013 betrug die Nettoverschuldung 10,3 Milliarden Euro. 2014 sollen es dann weniger als 9 Milliarden Euro sein. Lafarge kämpft wegen der hohen Schuldenlast mit schlechten Kredit-Ratings. Dies soll sich im laufenden Jahr ändern./mne/fn/kja
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