Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
25.09.2011 12:47:33

Sparkassen lehnen Googles 'Wallet' fürs Handy ab

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die deutschen Sparkassen lehnen Googles neuen Dienst "Wallet" für das Bezahlen per Handy aus Datenschutzgründen ab. Für eine Zusammenarbeit müssten erst deutsche Anforderungen an die Datensicherheit erfüllt sein, sagte Wolfgang Adamiok, Leiter Zahlungsverkehr beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Das sehen wir derzeit nicht." Man setze daher lieber auf den Chip in der hauseigenen Sparkassen-Karte, für dessen Sicherheit man garantieren könne.

 

    Google (Google) hatte in der vergangenen Woche den US-weiten Startschuss für "Wallet" gegeben. Damit können Besitzer eines Smartphones ohne Bares oder Karte bezahlen. Derzeit steckt der Markt noch in den Kinderschuhen. Die nötigen Daten werden über die im Handy eingebaute Funktechnik NFC (Near Field Communication) an ein spezielles Lesegerät an der Kasse übertragen.

 

    Noch steht "Google Wallet" aber nur einer sehr kleinen Zahl an Menschen offen: Nutzer brauchen nicht nur das Google-Smartphone "Nexus S", sondern müssen auch noch im Netz des drittgrößten US-Mobilfunkanbieters Sprint sein sowie eine Mastercard-Kreditkarte (MasterCard) der Citibank oder eine spezielle Prepaid-Karte von Google besitzen. Auch die Kassen müssen entsprechend ausgerüstet sein. Ein Ausbau des Angebots ist jedoch geplant. Nach der Wunschvorstellung von Google soll das Smartphone mittelfristig das Portemonnaie überflüssig machen.

 

        Den deutschen Mobilfunkgesellschaften gelingt es bisher nicht, ein eigenes System auf den Markt zu bringen. Die beteiligte Deutsche Telekom(Deutsche Telekom) räumte auf "Focus"-Anfrage ein, für ein Gemeinschaftsprojekt dreier Mobilfunkanbieter mit dem Namen "mpass" gebe es noch keinen Starttermin./mi/DP/zb

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu MasterCard Inc.mehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Alphabet A (ex Google) 158,36 -0,90% Alphabet A (ex Google)
Alphabet C (ex Google) 160,06 -0,79% Alphabet C (ex Google)
Deutsche Telekom AG (Spons. ADRS) 28,80 1,41% Deutsche Telekom AG (Spons. ADRS)
Deutsche Telekom AG 29,35 1,35% Deutsche Telekom AG
MasterCard Inc. 498,75 1,31% MasterCard Inc.

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 322,59 0,92%
NASDAQ Comp. 19 003,65 0,16%
S&P 500 5 969,34 0,35%
NASDAQ 100 20 776,23 0,17%
STOXX 50 4 316,52 1,19%
EURO STOXX 50 4 789,08 0,70%
Prime All Share 7 526,03 0,93%
HDAX 10 150,78 0,95%
CDAX 1 663,66 1,02%
DivDAX 182,31 1,41%
NYSE International 100 7 466,23 -0,75%
EURO STOXX 497,32 0,78%
DivDAX 462,90 1,41%