13.11.2014 20:30:30

Schwacher australischer Dollar belastet Hochtief-Mutter ACS

   Der spanische Baukonzern Actividades de Construcción y Servicios SA (ACS) hat in den ersten neun Monaten vor allem wegen der Schwäche des australischen Dollar weniger umgesetzt. Unter dem Strich verblieb dem Unternehmen aus Madrid mit 551 Millionen Euro in etwa soviel wie im Jahr zuvor. Bereinigt um Sonderfaktoren ergibt sich eine Zunahme um 5,3 Prozent, wie ACS mitteilte. 2013 hatten sich Aktivaverkäufe positiv im Ergebnis niedergeschlagen.

   Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 10 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Der Umsatz sank um 2,6 Prozent auf 28,23 Milliarden Euro. Bereinigt ergab sich vor allem dank des Auslandsgeschäfts ein Plus von 2,3 Prozent. ACS erlöst rund 84 Prozent der Einnahmen im Ausland.

   In Australien ist der Konzern mit Leighton Holdings Ltd vertreten. Die einstige Ertragsperle von HOCHTIEF wird derzeit auf Profitabilität getrimmt. Randbereiche der Gesellschaft wie John Holland hat ACS zum Verkauf gestellt.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/bam/cln

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   November 13, 2014 13:31 ET (18:31 GMT)

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