16.02.2019 17:47:42
|
Scholz will steuerliche Förderung von E-Dienstwagen verlängern
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz will Elektroautos als Dienstwagen deutlich länger steuerlich fördern als bisher geplant. "Die Hälfte aller Autos wird in Deutschland als Dienstwagen verkauft", sagte der SPD-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Ich habe mich deshalb entschlossen, dass wir die steuerliche Förderung von Elektroautos und Plug-in-Hybriden als Dienstwagen nicht 2021 enden lassen, sondern vielleicht über das ganze nächste Jahrzehnt ausdehnen."
Seit Jahresbeginn muss ein Arbeitnehmer, der sein E-Auto auch als Dienstwagen nutzt, nur einen reduzierten Satz von 0,5 Prozent des inländischen Listenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sind es 1,0 Prozent. Die Regelung ist bisher auf drei Jahre befristet.
Plug-in-Hybride sollten künftig aber nur noch gefördert werden, wenn sie "elektrisch eine längere Strecke fahren können als heute, zum Beispiel 80 Kilometer", sagte Scholz. Er erwäge auch eine Ausweitung auf Lieferwagen mit Elektroantrieb, die innerstädtisch unterwegs sind. "Damit verbessern wir die Luftqualität und erreichen unsere Klimaziele schneller."
Die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland ist immer noch gering. Hauptgrund sind der vergleichsweise hohe Preis der Fahrzeuge sowie eine unzureichende Lade-Infrastruktur. Auch aus Klimaschutzgründen soll die Elektromobilität aber ausgebaut werden./bvi/DP/zb
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu BMW AGmehr Nachrichten
09:29 |
Optimismus in Frankfurt: LUS-DAX notiert zum Start im Plus (finanzen.at) | |
09:29 |
Freundlicher Handel: DAX beginnt Montagshandel mit Gewinnen (finanzen.at) | |
06:00 |
BMW bets on petrol cars as it warns of US ‘rollercoaster’ EV transition (Financial Times) | |
07.02.25 |
Freitagshandel in Europa: Euro STOXX 50 letztendlich mit Abgaben (finanzen.at) | |
07.02.25 |
Euro STOXX 50-Handel aktuell: Das macht der Euro STOXX 50 aktuell (finanzen.at) | |
07.02.25 |
Anleger in Europa halten sich zurück: Euro STOXX 50 startet im Minus (finanzen.at) | |
06.02.25 |
Zuversicht in Europa: Euro STOXX 50 klettert zum Handelsstart (finanzen.at) | |
05.02.25 |
Minuszeichen in Europa: Euro STOXX 50 zum Ende des Mittwochshandels leichter (finanzen.at) |
Analysen zu BMW AGmehr Analysen
04.02.25 | BMW Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.02.25 | BMW Outperform | Bernstein Research | |
03.02.25 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
03.02.25 | BMW Buy | Jefferies & Company Inc. | |
30.01.25 | BMW Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 76,94 | 0,87% |
|
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 57,50 | 1,43% |
|
Volkswagen (VW) AG Vz. | 94,30 | 0,58% |
|