23.07.2013 11:24:33
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ROUNDUP: STMicroelectronics weiter tiefrot - Ende für ST-Ericsson lastet schwer
Der Umsatz fiel um knapp fünf Prozent auf 2,05 Milliarden Dollar. Mit Nokia und Blackbery setzen zwei angeschlagene Handyhersteller auf Chips von ST-Micro. Da beide im Wettbewerb mit Apple oder Samsung (Samsung Electronics GDRS) das Nachsehen haben, leidet auch der Halbleiterkonzern unter deren rückläufigen Verkäufen. Unternehmenschef Carlo Bozotti will daher künftig mehr Kunden unter den Autobauern oder Herstellern von Spielkonsolen finden.
Im März hatten Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) und STMicroelectronics entschieden, beim seit Jahren defizitäre Joint-Venture ST-Ericsson die Reißleine zu ziehen. Nächsten Monat soll es aufgelöst werden, nachdem einige Unternehmensteile noch Unterschlupf bei ihren ehemaligen Müttern gefunden haben.
Die Bruttomarge bei STMicroelectronics erreichte im vergangenen Quartal 32,8 Prozent und lag damit leicht über den Erwartungen der Analysten. Bozotti versprach mit Blick auf das dritte Quartal eine "schrittweise Verbesserung" bei der Marge. Allerdings sieht er auch erhebliche Risiken: Als Zielkorridor nannte der Vorstand 33,5 Prozent - plus oder minus zwei Prozentpunkte.
Die Auftragslage habe sich im zweiten Quartal nach und nach verbessert, allerdings habe sich die Nachfrage bei Chips für Smartphones zum Ende hin abgeschwächt, sagte der Manager.
Auch Dialog Semiconductor berichtete jüngst über ein abflauendes Geschäft mit Chips für mobile Endgeräte. Der im Dax (DAX) notierte Halbleiterspezialist Infineon (Infineon Technologies) hatte bereits im Jahr 2010 sein Geschäft mit Handychips an Intel verkauft./stb/mmb/fbr
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