Meta Platforms Aktie
WKN DE: A1JWVX / ISIN: US30303M1027
05.09.2025 17:44:39
|
ROUNDUP: EU verhängt Milliardenstrafe gegen Google
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission verhängt gegen die Alphabet-Tochter Google (Alphabet C (ex Google)) wegen Verstößen gegen Wettbewerbsregeln im Werbegeschäft eine Strafe von 2,95 Milliarden Euro. Der US-Konzern habe eigene Online-Werbedienstleistungen zum Nachteil konkurrierender Anbieter bevorzugt, teilte die Brüsseler Behörde mit.
Die Untersuchung der Kommission habe ergeben, dass Google mit seinen Produkten eine marktbeherrschende Stellung einnehme. Diese habe der Konzern seit 2014 missbraucht, um seinen eigenen Produkten einen Vorteil zu verschaffen. Dadurch habe Google gegen Artikel 102 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union verstoßen.
EU kritisiert den Interessenkonflikt im Geschäftsmodell von Google
Laut der Brüssel Behörde entsteht durch das Geschäftsmodell von Google ein Interessenkonflikt: Das Tech-Unternehmen schaltet Werbung einerseits selbst, vermittelt aber auch zwischen Werbetreibenden und denen, die den Platz dafür online zur Verfügung stellen. Für die Vermittlung von den Werbeplätzen hat das Unternehmen einen eigenen Marktplatz. Die EU-Kommission fordert Google nun auf, sich nicht weiter selbst zu bevorzugen.
Die Haupteinnahmequelle des Unternehmens sei dabei Werbung, heißt es in der Mitteilung der EU-Kommission. Google hat 60 Tage Zeit, um der Kommission mitzuteilen, wie sie ihr Geschäftsmodell den Vorgaben entsprechend anpassen wollen.
Reagiert die US-Regierung?
Unklar ist, ob die Strafe der Kommission auch politische Folgen nach sich zieht. US-Präsident Donald Trump drohte jüngst erst Ländern mit zusätzlichen Zöllen, die amerikanische Technologieunternehmen aus seiner Sicht angreifen. Dabei ging es ihm um digitale Regulierungen, die er kritisch sieht.
Die EU oder einzelne EU-Staaten erwähnte Trump nicht explizit. Die US-Regierung fordert allerdings schon länger Änderungen an den strengen EU-Digitalgesetzen, die zum Beispiel die Verbreitung von Falschinformationen über Plattformen wie X verhindern sollen und auch Unternehmen wie Amazon, Apple, Meta (Meta Platforms (ex Facebook)) (Facebook), Alphabet (Alphabet A (ex Google)) (Google) und Microsoft betreffen./tre/DP/mis

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Microsoft Corp.mehr Nachrichten
27.09.25 |
Das ist die Microsoft-Managerin, die Donald Trump loswerden will (Spiegel Online) | |
27.09.25 |
Lisa Monaco: Das ist die Microsoft-Managerin, die Donald Trump loswerden will (Spiegel Online) | |
26.09.25 |
Optimismus in New York: Dow Jones zum Ende des Freitagshandels mit Zuschlägen (finanzen.at) | |
26.09.25 |
Aufschläge in New York: Dow Jones am Freitagnachmittag stärker (finanzen.at) | |
26.09.25 |
Gute Stimmung in New York: Das macht der Dow Jones am Mittag (finanzen.at) | |
26.09.25 |
NYSE-Handel: Dow Jones zum Start des Freitagshandels im Aufwind (finanzen.at) | |
26.09.25 |
WDH: Microsoft sperrt KI und Cloud-Dienste für Israels Militär (dpa-AFX) | |
25.09.25 |
Handel in New York: Dow Jones beendet den Handel mit Verlusten (finanzen.at) |
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Analysen
18.09.25 | Meta Platforms Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
31.07.25 | Meta Platforms Kaufen | DZ BANK | |
31.07.25 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.07.25 | Meta Platforms Outperform | RBC Capital Markets | |
31.07.25 | Meta Platforms Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
Alphabet A (ex Google) | 210,90 | 0,12% |
|
Amazon | 187,84 | 0,76% |
|
Apple Inc. | 218,15 | -0,46% |
|
Meta Platforms (ex Facebook) | 633,10 | -1,52% |
|
Microsoft Corp. | 437,10 | 0,56% |
|