10.09.2008 11:15:00
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ROUNDUP: Deutsche Bank prüft weiter Übernahmen im Privatkundengeschäft
Es habe sich nichts an der Einschätzung geändert, dass die Deutsche Bank die Postbank als ein Institut sehe, "was uns in vieler strategischer Hinsicht stärken könnte", sagte Ackermann - "sowohl im Privatkundenmarkt als auch als Distributionsnetz".
'WIR BRAUCHEN KONSOLIDIERUNG'
Für das deutsche Privatkundengeschäft der Citigroup hatte die Deutsche Bank vier Milliarden Euro geboten. "Die Citibank wäre als Stärkung des Consumerbankings für uns begehrenswert gewesen, deswegen haben wir dort mitgeboten", sagte Ackermann. Den Zuschlag bekam Mitte Juli die französische Genossenschaftsbank Crédit Mutuel für 4,9 Milliarden Euro. Die Ende August vereinbarte Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank wertete Ackermann als Stärkung für den Finanzplatz Deutschland: "Wir begrüßen sehr den Zusammenschluss von Commerzbank und Dresdner Bank. Wir brauchen Konsolidierung."
Ackermann betonte, die breite Aufstellung der Deutschen Bank habe sich gerade im Zeichen der seit Sommer 2007 tobenden Finanzmarktkrise bewährt. Er sehe Deutschlands größte Bank trotz Belastungen von insgesamt gut sieben Milliarden Euro als einen Gewinner der Krise. Zudem werde das Ende der Turbulenzen immer greifbarer: "Wir sehen eine Stabilisierung, wir sehen den Beginn des Endes, das bestätigt sich immer mehr." Noch seien die Märkte jedoch "nach wie vor außerordentlich nervös", sagte Ackermann./jb/zb/sk
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