11.02.2014 22:34:38
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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Fest - Neue Fed-Chefin verspricht Kontinuität
"Der Markt mag Beständigkeit, und was gesagt wurde, ist konsistent mit dem, was wir seit Monaten gehört haben", begründete ein Börsianer die sehr positive Stimmung am Aktienmarkt. Janet Yellen, die an diesem Tag dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses Rede und Antwort gestanden hatte, versprach in Sachen Geldpolitik "große Kontinuität". Die milliardenschweren Wertpapierkäufe, mit der die Fed die Wirtschaft anschieben will, würden "in maßvollen Schritten" weiter verringert, soweit sich die konjunkturelle Erholung fortsetze, hieß es. Die Geldpolitik der Fed werde aber noch lange nach Einstellung der Wertpapierkäufe locker bleiben. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt sagte die neue Fed-Chefin Yellen, dass mehr getan werden müsse, um ihn zu unterstützen.
Bewegung scheint es auch beim Thema Erhöhung der Schuldenobergrenze zu geben. Laut einem Bericht der "Washington Post" zeichnet sich eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten ab. Abgeordnete der Republikaner wollten das Schuldenlimit für ein Jahr erhöhen, hieß es in der Zeitung.
SPRINT- UND ICE-AKTIEN NACH ZAHLEN GEFRAGT
Neben Yellens Rede standen einige Unternehmen besonders im Blick. Der Mobilfunkkonzern Sprint (Sprint Nextel)
Die Papiere der Börse IntercontinentalExchange (ICE) (Intercontinental Exchange) stiegen nach Vorlage ihrer Quartalsbilanz um gut 2 Prozent. Der Börsenbetreiber, der im November den Kauf der NYSE Euronext samt deren europäischer Derviatebörse Liffe abgeschlossen hatte, hatte im vierten Quartal ein höheres Ergebnis je Aktie eingefahren als von Analysten erwartet worden war. Die ICE will zudem die europäische Euronext wieder an die Börse bringen. Der Börsengang sei "auf Kurs", teilte die auf den Rohstoffhandel ausgerichtete ICE mit. Details wurden allerdings nicht genannt.
CISCO EINZIGER VERLIERER IM DOW
Im Dow legten die Aktien von JPMorgan (JPMorgan ChaseCo)
Die Apple-Aktien (Apple) gewannen im Nasdaq-Auswahlindex 1,32 Prozent. Am Mannheimer Landgericht ist der Prozess um eine Milliardenforderung des deutschen Patentverwerters IPCom gegen den iPhone-Hersteller gestartet. Die Zivilkammer wird zunächst über eine mögliche Verletzung des Patents befinden. Erst danach könne gegebenenfalls auch die Höhe des Schadenersatzanspruchs zum Gegenstand der Verhandlung vor dem Landgericht werden, sagte der Vorsitzende Richter Holger Kircher./ck/he
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