Positive Analystenratings können Abwärtstrend bei der Infineon-Aktie nicht stoppen

2,71 Prozent verliert die Infineon-Aktie am Mittwoch im XETRA-Handel und notierte zuletzt bei 34,35 Euro. Damit setzt sich die schwache Entwicklung fort - auf Monatssicht hat der Anteilsschein bereits rund neun Prozent an Wert verloren.

Berenberg bestätigt Kaufempfehlung

Dabei gibt es mit Blick auf die Aktie durchaus positive Neuigkeiten. Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Infineon auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Analystin Tammy Qiu schrieb in einer Studie, dass die Quartalszahlen des Halbleiterkonzerns trotz negativer Währungseffekte eine unerwartet gute Margenentwicklung signalisiert hätten. Zudem seiend Zoll-Belastungen seien geringer als befürchtet ausgefallen, die Nachfragesituation in den Absatzmärkten bleibe aber schwer vorhersagbar.

Jefferies bleibt ebenfalls bei "Buy"

Auch die Experten von Jefferies halten an ihrer Empfehlung fest: -Das Analysehaus bestätigte sein "Buy"-Rating ebenfalls, hob aber das Kursziel sogar von 45 auf 48 Euro an. Eine zyklische Erholung laufe, und das mit robusten Gewinnmargen, schrieb Janardan Menon in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Zwar werde die Erholung des Auto-Geschäfts des Chipkonzerns von der Unsicherheit im US-amerikanischen und chinesischen Automarkt begrenzt, doch lieferten die Geschäfte rund um KI und industrielle Anwendungen Schwung für den Umsatz.

Redaktion finanzen.at