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17.12.2025 14:04:00

Porsche Salzburg im Turbomodus - Fast 900.000 Neu-Autos 2025 verkauft

Die Porsche Holding Salzburg war heuer auf der Überholspur unterwegs. Der Neuwagenabsatz in den 29 Ländern, in denen die VW-Konzernvertriebsgesellschaft tätig ist, legte um 58,9 Prozent auf 874.830 Fahrzeuge zu. Weiters wurden 222.964 Gebrauchtautos verkauft, ein Zuwachs von 0,5 Prozent. Nicht ganz so rund lief das Geschäft in China, hier haben die Salzburger das dritte Jahr in Folge die Handbremse angezogen. Mehr Freude machten das neu hinzugekommene Schweden und Italien.

Die Volkswagen Konzernmarken konnten in Österreich mit 106.607 Neuzulassungen und einem Plus von 16,3 Prozent stärker als der Gesamtmarkt zulegen. Das Modellranking hierzulande ist jedenfalls fest in Konzernhand: Auf dem ersten Platz liegt der Škoda Octavia vor dem VW Golf und dem SEAT Ibiza. "In den Top Ten sind gleich sieben Volkswagen-Konzernmodelle platziert", freut sich Holdingchef Hans Peter Schützinger. Die Marke Porsche verzeichnete das zweitbeste Jahr bisher in Österreich, immerhin 1.549 Sportwagen wurden neu zugelassen. Beim Gesamtmarkt-Anteil steuere der VW-Konzern in Österreich auf ein "All-Time-High" zu.

Deutliches Plus bei Neuzulassungen

Zum Vergleich: Der österreichische Pkw-Markt ist heuer über sämtliche Marken hinweg mit einem Absatzplus von 13,1 Prozent weiterhin auf Wachstumskurs, mit 262.602 Neuzulassungen von Jänner bis November hat er bereits die Gesamt-Neuzulassungen 2024 übertroffen. Bis Jahreswechsel erwartet Schützinger rund 282.000 Neuzulassungen. Der Endspurt sei auf die starken Preisnachlässe im Markt zurückzuführen. Der Wechsel vom reinen Verbrenner zu elektrifizierten Fahrzeugen - hybrid wie rein elektrisch - habe weiter Fahrt aufgenommen.

"Wir werden elektrisch", so Schützinger am Mittwoch bei der Jahrespressekonferenz. Die E-Mobilität (BEV) werde im Flottenmarkt gemeinsam mit den Plug-In-Hybriden zur dominierenden Antriebsart aufsteigen. "Dazu trägt auch der erhöhte Ersatzbedarf bei jenen Flotten- und Großabnehmerkunden bei, die sich in der ersten Elektrifizierungs-Welle vor rund vier bzw. fünf Jahren für BEV entschieden haben", erwartet der Holding-Chef.

Schützinger: "Es wird nicht einfach werden"

Für 2026 gibt sich der Sprecher der Porsche Holding Salzburg vorsichtig optimistisch. Die guten Auftragseingänge zuletzt würden auf ein stabiles kommendes Jahr hindeuten. Aber: "Es wird nicht einfach werden", meinte Schützinger. Es gelte, die Kosten scharf im Auge zu behalten. So seien durch die neuen Märkte in Schweden und Italien 1.500 Mitarbeiter dazugekommen, der Gesamt-Beschäftigtenstand sei mit 37.200 aber konstant geblieben. Die Restrukturierung habe alle Länder betroffen, vor allem in China sei es auch zu einem Abbau des Händlernetzes gekommen.

"Der chinesische Luxusmarkt, in dem wir uns im Einzelhandel bewegen, ist innerhalb kürzester Zeit stark eingebrochen. Das kann nicht so einfach kompensiert werden, die Stückzahlenverluste sind einfach zu groß", so Holdingchef Schützinger. Während im Reich der Mitte die Investitionen zurückgefahren wurden, wurde andernorts kräftig investiert, vor allem in Porsche-Verkaufsstellen, aber auch beispielsweise in einen Pop-Up-Store in Tokio. "Wir sind bei den Investitionen nicht auf der Bremse gestiegen", betonte der Holding-Chef.

Porsche-Bank als bevorzugter Finanzierer

Ungebremst gut läuft das Geschäft als Finanzdienstleister. Über 56 Prozent aller Volkswagen-Konzernfahrzeuge, die in Österreich ausgeliefert wurden, werden von der Porsche Bank finanziert. Mit Ende 2025 verfügt die Tochter der Porsche Holding Salzburg über mehr als 1,7 Millionen Verträge im Bestand, ein Plus von 17 Prozent gegenüber 2024, rechnete Schützinger vor. Die konsolidierte Bilanzsumme liege bei 9,4 Mrd. Euro.

stf/sag

ISIN DE0007664039 DE0007664005 WEB http://www.volkswagenag.com http://www.skoda-auto.com/ https://www.porsche-holding.com

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