OMV-Pipelinetochter |
23.09.2016 10:53:00
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Österreich-Chef der Allianz: Wollen Gas Connect langfristig halten
Die Allianz-Gruppe ist über ihre Investmentgesellschaft Allianz Capital Partners mit 60 Prozent am Käufer-Konsortium beteiligt, 40 Prozent hält die SNAM. Bei dem Deal sei die Alllianz Österreich federführend beteiligt gewesen, "weil wir Österreich gut kennen", so Littich. Innerhalb der Gruppe habe man die Investition dann syndiziert um das Risiko zu streuen. Der Kaufentscheidung habe man die aktuellen Gasdurchleitungstarife zugrunde gelegt und eine Prognose für die weitere Entwicklung gemacht.
Die Allianz-Gruppe habe derzeit 4,2 Mrd. Euro in Infrastruktur veranlagt, unter anderem in Gasnetze in Norwegen und Tschechien oder in Erneuerbare wie einen Windpark in Österreich. "Unser Vorteil ist: Wir können sehr viel Kapital aufstellen."
Die Allianz werde auch künftig kräftig in Infrastruktur und Erneuerbare investieren, sagte Littich, "natürlich auch in Österreich". Wenn etwas auf den Markt komme, "würden wir gerne Angebote machen". Eine spätere Aufstockung der Allianz-Beteiligung an der Gas Connect schließt Littich aber aus. "Wir machen immer nur Minderheitsbeteiligungen." Die Entscheidung über eine mögliche Verstaatlichung der Gas-Connect-Mehrheit sei eine rein politische Frage.
ivn/itz
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