14.12.2017 10:18:00
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Niki-Pleite - AK-Konsumentenschützer fordern Insolvenzabsicherung
Die aktuelle Situation bei Niki und zuvor schon bei Air Berlin im heurigen Sommer zeige die Ungleichbehandlung bei Reisenden auf: Konsumenten, die einen Flug im Rahmen einer Pauschalreise über einen Reiseveranstalter buchen, sind über dessen Insolvenzabsicherung geschützt. Er muss im Fall einer Pleite der Airline für Ersatzflüge sorgen.
Doch Internetbuchungen und damit der Kauf einzelner Reisebausteine werden immer beliebter. Bei direkt bei den Airlines oder über Online-Plattformen gebuchten Flügen müssen die Konsumenten im Fall der Insolvenz selbst einen alternativen Flug organisieren und bezahlen, was wegen der Kurzfristigkeit wohl teuer wird. Beim Rückflug sind sie dazu gezwungen, beim Hinflug drohen hohe Stornokosten der Ferienunterkunft. Im Insolvenzverfahren ist nur eine geringe Quote des Ticketpreises oder gar kein Ersatz zu befürchten. Zur Anmeldung der Forderungen muss auch noch investiert werden: Die Gebühr in Österreich beträgt derzeit 22 Euro.
(Schluss) zie/ker/sp
ISIN GB00B128C026 DE0008232125 WEB http://www.flyniki.com http://www.airberlin.com http://www.lufthansa.com/
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