Lyft-Aktie verliert rund 30%: Lyft steigert Erlöse macht aber weiter Verlust

Dabei steigerte Lyft die Erlöse in den drei Monaten bis Ende März im Jahresvergleich um 44 Prozent auf 875,6 Millionen Dollar und übertraf damit die Markterwartungen. Den Verlust konnte das Unternehmen im Quartal auf 196,9 Millionen Dollar mehr als halbieren. Vor einem Jahr hatte das Ergebnis stark unter der Corona-Pandemie gelitten. Der Verlust je Aktie lag bei 0,57 US-Dollar. Damit verschlechterte sich das Unternehmen im Vorjahresvergleich, als das EPS bei -0,350 US-Dollar gelegen hatte. Analysten hatten für Lyft zuvor einen Verlust je Aktie von -0,097 US-Dollar prognostiziert.

Inzwischen hat sich das Geschäft erholt, doch Lyft tut sich schwer am US-Arbeitsmarkt. Das Angebot ist knapp, hohe Benzinkosten erschweren die Personalsuche zusätzlich. Lyft will nun wie der große Konkurrent Uber mit Bonusprogrammen und anderen Anreizen Fahrer anlocken. Das dürfte aber ins Geld gehen und das Quartalsergebnis drücken./hbr/DP/zb

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX