Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
27.02.2013 18:29:30

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (17.55 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.611,89 +1,61% Stoxx-50 2.619,63 +0,87% DAX 7.675,83 +1,04% FTSE 6.325,88 +0,88% CAC 3.691,49 +1,92% DJIA 14.005,68 +0,76% S&P-500 1.510,30 +0,89% Nasdaq-Comp. 3.161,92 +1,03% Nasdaq-100 2.742,43 +1,08% Nikkei-225 11.253,97 -1,27% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 145 +10

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Neuerliche gute Daten um Immobilienmarkt geben den US-Aktienmärkten Auftrieb. Stützend wirkt ferner, dass die Auftragseingänge bei langlebigen Wirtschaftsgütern im Januar weniger stark gesunken sind als befürchtet. Der Goldpreis hält sich nur noch knapp über der wichtigen psychologische Marke von 1.600 Dollar je Feinunze. Am Vortag hatte er sich kräftig erholt. Der Ölpreis bewegt sich mit 92,84 Dollar je Barrel leicht über dem Schlussstand vom Dienstag. Wenig Bewegung verzeichnet der Anleihenmarkt, wo die Rendite der zehnjährigen Treasurys bei 1,87 Prozent verharrt. Bei den Einzelwerten brechen First Solar um 18 Prozent ein. Das Unternehmen hat mit seiner Umsatz- und Cashflowprognose für das erste Quartal klar unter der Erwartung der Analysten gelegen. Der Gewinn je Aktie für das vierte Quartal entsprach den Prognosen. Für Target geht es um 1,7 Prozent nach unten. Der Einzelhändler hat hohe Kosten gemeldet, auch wenn sich Ergebnis und Umsatz über Erwarten entwickelt haben. Bei Dollar Tree (+12 Prozent) hingegen schlagen die guten Quartalszahlen auch beim Kurs zu Buche.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

   Groupon Inc, Ergebnis 4Q

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Die Angst vor einem Wiederaufflackern der Euro-Schuldenkrise hat am Mittwoch wieder etwas nachgelassen, so dass sich die Aktienmärkte erholen konnten. Auch am Devisenmarkt ist der Krisenmodus erst einmal überwunden. Der Euro schwang sich wieder über die Marke von 1,31 Dollar. Italien musste im Nachgang des unklaren Wahlergebnisses bei der Auktion von Langläufern zwar höhere Zinsen zahlen, dennoch stießen die Papiere auf reges Interesse. Automobil- und Bauwerte führten die Erholungsbewegung am Aktienmarkt an. Gesucht waren aber auch die am Dienstag stark abverkauften Bankenwerte und der als defensiv geltenden Telekomsektor. Aktien von Vodafone rückten um 2 Prozent vor; eine Übernahme von Kabel Deutschland (-3,7 Prozent) dürfte vorerst vom Tisch sein. Überzeugende Geschäftszahlen verhalfen EADS zu einem Plus von 6,5 Prozent. Repsol (+4,1 Prozent) plant den Verkauf einiger Flüssiggas-Aktiva an Royal Dutch Shell (+0,8 Prozent). Air Berlin verloren nach Platzierung einer Wandelanleihe 3,9 Prozent.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 10.24 Uhr Di, 17.45 Uhr EUR/USD 1,3101 0,19% 1,3076 1,3063 EUR/JPY 120,3444 0,37% 119,8989 119,2135 EUR/CHF 1,2199 0,18% 1,2176 1,2173 USD/JPY 91,8960 0,21% 91,7030 91,3220 GBP/USD 1,5130 -0,04% 1,5137 1,5131

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die Börsen in Ostasien scheinen bis auf Tokio den Italienschreck schnell wegzustecken. Während der Nikkei-Index von dem festeren Yen gebremst wurde, sorgte US-Notenbankpräsident Ben Bernanke an den übrigen Börsen für gute Laune. Bernanke hatte am Dienstag vor dem US-Kongress das Anleihekaufprogramm der Federal Reserve verteidigt. Dieses habe der US-Konjunktur wichtige Impulse verliehen, weil es die langfristigen Zinsen niedrig halte. An den ostasiatischen Börsen wurden diese Aussagen als Beleg für eine Fortführung des Programms interpretiert. Zusätzlich gestützt von Gewinnen bei Brokern führte der Shanghai-Composite die Liste der Gewinner an. Nachdem die chinesische Aufsichtsbehörde bekannt gegeben hatte, die Zulassung von Brokern für den Börsenhandel zu vereinfachen und einige Beschränkungen abzuschaffen, legten die Papiere der Wertpapierhändler zu. Belastet von dem starken Yen standen in Japan besonders Aktien von exportorientierten Unternehmen unter Abgabedruck. Gefragt waren dagegen Immobilienwerte. Sie profitierten von Hoffnungen auf eine stärkere Lockerung der japanischen Geldpolitik.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   E.ON könnte brasilianischen Partner MPX übernehmen - Kreise

   Der Energiekonzern E.ON könnte die Kontrollmehrheit an seinem brasilianischen Partner MPX Energia übernehmen. Milliardär Eike Batista plane, einen beträchtlichen Teil seiner MPX-Beteiligung zu veräußern, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. Derzeit verhandele er mit E.ON und einer Gruppe anderer Investoren über einen Verkauf.

   E.ON-Vorstandsmitglied Stachelhaus tritt aus familiären Gründen zurück

   --Personalvorständin Regine Stachelhaus tritt zurück

   --Grund ist schwere Erkrankung im engsten Familienkreis

   --Stachelhaus legt Mandat zur Jahresmitte nieder

   RWE kann Schadensersatzklage wegen Biblis-Stilllegung einreichen

   Die Stilllegung von zwei Blöcken im RWE-Kernkraftwerk Biblis könnte teuer für das Land Hessen werden. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof erklärte die im März 2011 angeordnete und auf drei Monate befristete Einstellung des Betriebs für rechtswidrig.

   RWE hält Dividende stabil bei 2 Euro je Aktie

   Der Energiekonzern RWE hält seine Dividende stabil. Der Aufsichtsrat beschloss in seiner Sitzung am Mittwoch, der Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 2 Euro vorzuschlagen, teilte die RWE AG mit. Die Ausschüttung entspreche 50 Prozent des nachhaltigen Nettoergebnisses.

   Neuer Ärger für Siemens mit Offshore-Windpark in der Nordsee

   Der Technologiekonzern Siemens bekommt seine Probleme mit dem Anschluss der Offshore-Windparks in der Nordsee nicht in den Griff. Am Mittwoch musste das DAX-Unternehmen erneut eine Verzögerung bei dem Projekt eingestehen. Diesmal betrifft es das Netzanbindungsprojekt SylWin1 etwa 70 Kilometer westlich von Sylt. Dieses soll sich nun alles in allem um ein Jahr verzögern.

   Arbeitnehmer dringen auf Erhalt des VW-Gesetzes

   Die Arbeitnehmerschaft bei Europas größtem Autobauer Volkswagen will für den Erhalt des umstrittenen VW-Gesetzes kämpfen. "Wenn es sein muss, dann werden wir auch nach Brüssel gehen und dort gemeinsam für das VW-Gesetz streiten", sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh auf einer Betriebsversammlung im Stammwerk in Wolfsburg vor mehr als 18.000 Beschäftigten.

   Dürr-Gründerfamilie verkauft Aktien für knapp 16 Millionen Euro

   Der Aufsichtsratsvorsitzende des Lackieranlagenspezialisten Dürr hat Aktien im Wert von knapp 16 Millionen Euro verkauft. In den vergangenen Tagen veräußerte Heinz Dürr, der 79-jährige Enkel des Unternehmensgründers, zur Regelung der Erbnachfolge außerbörslich rund 193.000 Aktien, wie das Unternehmen aus Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart mitteilte.

   Strafprozess um Sal. Oppenheim beginnt mit Absetzungsantrag gegen die Richter

   Vor dem Kölner Landgericht hat am Mittwochvormittag der erste Strafprozess um den Beinahe-Zusammenbruch der Privatbank Sal. Oppenheim mit einem Antrag auf die Absetzung der Richter begonnen.

   Kartellamt erlaubt Übernahme der Frankfurter Rundschau durch FAZ

   Das Bundeskartellamt legt einer Übernahme der insolventen Frankfurter Rundschau durch die Frankfurter Allgemeine Zeitung keine Steine in den Weg. Die Behörde gab die Transaktion am Mittwoch frei.

   EU-Kartellwächter untersagen Ryanair Übernahme von Aer Lingus

   Der irische Billigflieger Ryanair darf seinen Lokalrivalen Aer Lingus nicht übernehmen. Das haben die Kartellwächter der EU entschieden. Sie befürchten eine Einschränkung des Wettbewerbs und damit Nachteile für die Kunden.

   Wüstenstromprojekt Desertec glaubt selbst nicht mehr an seine Ziele

   Die Hoffnungen auf die Versorgung Europas mit Strom aus der Sahara schwinden. Die Initiatoren des Wüstenstromprojekts Desertec glauben inzwischen selbst nicht mehr daran, bis zum Jahr 2050 rund 20 Prozent des Strombedarfs Europas decken zu können. Der Chef des Projektes, Paul van Son, nannte etwa Schwierigkeiten beim Ausbau der Netze als Grund für das Verfehlen der eigenen Ziele.

=== DJG/cln

   (END) Dow Jones Newswires

   February 27, 2013 11:59 ET (16:59 GMT)

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