Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
27.12.2012 18:31:31

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   FREITAG: In Deutschland findet lediglich ein verkürzter Handel bis 14.00 Uhr statt. An der Eurex wird bis 12.30 Uhr (Bund-Future) bzw. 13.00 Uhr (DAX-Future) gehandelt.

   +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.00 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.659,95 +0,43% Stoxx-50 2.584,75 -0,09% DAX 7.655,88 +0,26% FTSE 5.954,30 +0,00% CAC 3.674,26 +0,59% DJIA 13.024,00 -0,69% S&P-500 1.407,94 -0,84% Nasdaq-Comp. 2.963,86 -0,88% Nasdaq-100 2.611,53 -0,97% Nikkei-225 10.322,98 +0,91% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 145,54 +84 +++++ FINANZMARKT USA +++++

   Die USA scheinen der Fiskalklippe nicht mehr ausweichen zu können. Selbst führende Politiker glauben offenbar nicht mehr daran, dass der Haushaltsstreit rechtzeitig beigelegt werden kann, um automatische Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen zu Beginn des neuen Jahres noch zu verhindern. In der Bevölkerung hat sich die Angst vor einer Wirtschaftsschwäche als mögliche Folge dieser Zwangsmaßnahmen schon festgesetzt. Die Amerikaner üben Konsumzurückhaltung. Die Stimmung unter den Verbrauchern hat sich im Dezember überraschend deutlich eingetrübt, wie eine Erhebung des Forschungsinstituts Conference Board ergab. Der demokratische Senator Harry Reid verunsicherte die Anleger zusätzlich mit seiner Aussage, die USA würden wohl über die Fiskalklippe gehen. Bei den Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition um den Haushalt seien kaum Fortschritte erzielt worden. In diesem Umfeld trennen sich Anleger von Aktien, um in Staatsanleihen umzuschichten.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   An den europäischen Aktienmärkten hat sich keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Viele Marktteilnehmer sind noch in den Weihnachtsferien, weshalb die Umsätze dünn waren. Zudem verdichten sich die Hinweise darauf, dass die USA über die sogenannte Fiskalklippe stürzen werden. Angst, dass daraus eine Wirtschaftsschwäche resultieren könnte, dämpfte die Stimmung auch in Europa. Aktien des Bergbausektors profitierten von positiven Vorgaben der asiatischen Wettbewerber. Rio Tinto legten um 0,9 Prozent zu und BHP Billiton um 0,8 Prozent. In Zürich verbesserten sich Clariant um 3 Prozent, nachdem das Unternehmen den Verkauf von Unternehmensteilen bekanntgegeben hatte. adidas schlossen kaum verändert, obwohl Vorstand Hainer in einem Interview von Rekordumsätzen in diesem Jahr gesprochen hatte.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 7.41 Uhr Mi, 18.25 Uhr EUR/USD 1,3227 -0,12% 1,3243 1,3225 EUR/JPY 113,8366 0,26% 113,5384 113,2908 EUR/CHF 1,2090 0,00% 1,2090 1,2074 USD/JPY 86,0670 0,37% 85,7500 85,6350 GBP/USD 1,6104 -0,25% 1,6145 1,6118

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   An den asiatischen Börsen reißt auch am Donnerstag trotz schlechter Vorgaben aus New York der Aufwärtstrend nicht ab. Die Börse in Tokio markierte ihren höchsten Stand seit dem verheerenden Erdbeben mit anschließendem Tsunami im März 2011. In Hongkong erreichte der Hang-Seng-Index zwischenzeitlich ein 17-Monatshoch. Die Kurse an der Wall Street hatten am Vortag wegen des verhaltenen Weihnachtsgeschäfts niedriger geschlossen. Anleger warteten zudem ab. Präsident Barack Obama verkürzt seinen Urlaub, um nach Washington zurückzukehren. Sein Ziel: Die US-Fiskalklippe doch noch zu umschiffen. Die Kongressmitglieder haben noch bis zum 1. Januar Zeit, um automatische Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen zu verhindern. In Tokio stützte auch die Hoffnung auf wirtschaftspolitische Schritte der neuen Regierung. "Das neue Jahreshoch des Nikkei hat bei manchen Anlegern Alarmglocken läuten lassen. Gewisse globale Fonds können es sich nicht mehr leisten, nicht zu kaufen. Sofern sich nichts ändert und der Yen weiter schwächelt, sollten japanische Aktien von aufgehellten Gewinnerwartungen und dem Interesse aus dem Ausland profitieren." Der Dollar blieb gegenüber dem Yen auf der Überholspur. Zwischenzeitlich erreichte er ein 27-Monatshoch von 85,88 Yen.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Apple-CEO verdient im ersten Jahr an der Spitze 99 Prozent weniger

   Apple-Chef Tim Cook hat in seinem ersten vollen Jahr an der Spitze des Technologieriesen rund 99 Prozent weniger verdient als zuvor. Cook, der im vergangenen Jahr die Liste der bestverdienenden CEOs anführte, erhielt im Geschäftsjahr 2011/12 insgesamt nur 4,2 Millionen US-Dollar, wie aus einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht.

   Ford schafft über 2.000 neue Jobs in Michigan

   Der US-Autokonzern Ford will in seinen Werken im Heimat-Bundesstaat Michigan über 2.000 neue Jobs schaffen. Das Unternehmen modernisiere und erweitere für rund 773 Millionen US-Dollar seine Produktionsstätten im Südosten von Michigan, teilte Ford mit.

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   December 27, 2012 12:01 ET (17:01 GMT)

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