Intel Aktie
WKN: 855681 / ISIN: US4581401001
|
03.12.2024 15:52:38
|
Kabinett bringt Entlastung von Firmen bei Stromkosten auf den Weg
BERLIN (dpa-AFX) - Die rot-grüne Minderheitsregierung will Unternehmen bei den hohen Stromkosten entlasten. Das Bundeskabinett beschloss in einem Umlaufverfahren einen Vorschlag für einen Bundeszuschuss zu den Netzkosten im kommenden Jahr, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärte, die Netzentgelte sollten kurzfristig schon für das Jahr 2025 gedämpft werden. "Jetzt hat das Parlament die Grundlage, die Entlastung schnell zu beschließen. Ich werbe dafür, dass wir hier schnell eine Einigung finden - im Sinne der Wirtschaft und der Verbraucher."
Rot-Grün hat nach dem Scheitern der Ampel-Koalition mit der FDP keine Mehrheit mehr im Bundestag. Habeck sowie Kanzler Olaf Scholz (SPD) machen sich vor dem Hintergrund massiver Forderungen aus der Wirtschaft seit längerem dafür stark, die Netzentgelte zu senken. Sie sind ein Bestandteil des Strompreises und steigen wegen der hohen Kosten für den Stromnetzausbau.
Konkret geht es bei dem Kabinettsbeschluss um Änderungen des Energiewirtschaftsrechts - technisch handelt es sich um eine Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen. Der Zuschuss zur anteiligen Finanzierung der Übertragungsnetzkosten in Höhe von bis zu 1,32 Milliarden Euro für das Kalenderjahr 2025 solle durch Mittel des Bundes finanziert werden, so ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums. Der Zuschuss werde die Höhe der Übertragungsnetzkosten, die über die Netzentgelte zu refinanzieren seien, senken und damit allen Verbrauchern zugutekommen. Denkbar ist, dass zur Finanzierung Fördermittel genutzt werden, die durch die Verschiebung beim Intel-Chipwerk in Magdeburg frei werden./hoe/DP/ngu
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Intel Corp.mehr Nachrichten
|
11.12.25 |
Handel in New York: NASDAQ 100 zeigt sich zum Ende des Donnerstagshandels schwächer (finanzen.at) | |
|
11.12.25 |
NASDAQ 100 aktuell: NASDAQ 100 zeigt sich nachmittags schwächer (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
Intel verliert vor EU-Gericht - Strafe gekürzt - Aktie steigt (dpa-AFX) | |
|
10.12.25 |
Angespannte Stimmung in New York: NASDAQ 100 verbucht zum Start Verluste (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
Angespannte Stimmung in New York: NASDAQ Composite präsentiert sich zum Handelsstart schwächer (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
Handel in New York: S&P 500 verbucht zum Start des Mittwochshandels Gewinne (finanzen.at) | |
|
10.12.25 |
EU-Gericht reduziert Strafe gegen Intel um 140 Millionen Euro (Dow Jones) | |
|
08.12.25 |
Schwacher Handel in New York: NASDAQ Composite notiert mittags im Minus (finanzen.at) |
Analysen zu Intel Corp.mehr Analysen
| 19.11.25 | Intel Market-Perform | Bernstein Research | |
| 18.11.25 | Intel Market-Perform | Bernstein Research | |
| 24.10.25 | Intel Verkaufen | DZ BANK | |
| 24.10.25 | Intel Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 24.10.25 | Intel Market-Perform | Bernstein Research |
Aktien in diesem Artikel
| Intel Corp. | 32,19 | -4,10% |
|