Jungheirich verbucht Ergebnisplus, positiver Ausblick

Demnach verbesserte sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahresvergleich von 107 Mio. Euro auf 118 Mio. Euro, was einem Plus von 10 Prozent entspricht. Die entsprechende EBIT-Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,8 Prozent (Vorjahr: 6,5 Prozent). Beim Jahresüberschuss verbuchte Jungheinrich einen Anstieg von 62 Mio. Euro auf 67 Mio. Euro, während der Gewinn je Aktie von 1,84 Euro auf 1,96 Euro verbessert werden konnte. Beim Konzernumsatz wurde ein Anstieg von 1,65 Mrd. Euro auf 1,75 Mrd. Euro ausgewiesen, während der Auftragseingang um rund 13 Prozent auf 1,86 Mrd. Euro zulegen konnte.

Angesichts der starken Ergebnisentwicklung werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der am 5. Juni stattfindenden Hauptversammlung eine gegenüber dem Vorjahr höhere Dividende von 0,48 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 0,45 Euro) und 0,54 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 0,51 Euro) vorschlagen.

Angesichts der positiven Entwicklung in den ersten beiden Monaten des laufenden Fiskaljahres erwartet Jungheinrich für das laufende Geschäftsjahr eine gute Ergebnisentwicklung. Konzernangaben zufolge verbesserte sich der Auftragseingangswert in den ersten beiden Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 319 Mio. Euro. Ende Februar lag der Umsatz kumuliert bereits bei 288 Mio. Euro, nach 234 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode, was einem Plus von rund 23 Prozent entspricht. "2007 gehen wir von einem weiterhin günstigen Geschäftsverlauf aus. Wir rechnen mit einem weltweiten Marktvolumen von rund 910 Tausend Flurförderzeugen (2006: 855 Tausend Einheiten). Das eröffnet zusätzliche Absatzchancen für Jungheinrich" erklärte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Kiel. Insgesamt rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr mit einer deutlichen Steigerung bei Auftragseingang und Umsatz.

Die Aktie von Jungheinrich notiert aktuell mit einem Minus von 2,12 Prozent bei 29,06 Euro. (11.04.2007/ac/n/nw)