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21.02.2024 22:08:00
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Intuitive Machines-Aktie fällt nach Kursrally tief: Mondlandung am Donnerstag
• Aktie von Intuitive Machines mit Kursrally
• Auch Musk-Konzern SpaceX beteiligt
Am 15. Februar machte sich die Mondlandefähre IM-1 auf den Weg von Florida zum Erdtrabanten. In den Folgetagen erlebte die Aktie von Intuitive Machines, des Unternehmens, das die unbemannte Mondmission durchführt, eine massive Erholung, nachdem der Anteilsschein der Mond-Aktie 2023 noch massiv unter die Räder gekommen war. Zum Börsenlisting, das im Rahmen einer SPAC-Fusion im Februar 2023 erfolgte, wurden die Intuitive Machines-Aktien noch bei 10,03 US-Dollar gehandelt, zum Jahresende kosteten sie schließlich nur noch knapp 3 US-Dollar.
Inzwischen hat sich der Anteilsschein in völlig neue Regionen vorgewagt, auch wenn am Mittwoch Gewinnmitnahmen einsetzen und der Anteilsschein, der zeitweise an der NASDAQ mit einem zweistelligen Kursplus gehandelt wurde, schlussendlich 15,20 Prozent auf 9,32 US-Dollar im Minus verlor.
Damit ergibt sich beim Blick auf die Performance der vergangenen fünf Handelstage immer noch ein Plus von mehr als 82 Prozent, innerhalb eines Monats schoss die Aktie um über 210 Prozent nach oben.
Mondlandung für Donnerstag geplant
Damit honorieren die Anleger eine historische Mission: Erstmals seit 1973 wird wieder eine US-Mondlandung stattfinden. Damit würde Intuitive Machines einen Meilenstein markieren, denn nie zuvor hat es ein privates Unternehmen auf den Erdtrabanten geschafft. Zuvor waren drei Versuche von Privatkonzernen, den Mond zu erreichen, gescheitert - zuletzt hatte im vergangenen Monat das US-Unternehmen Astrobotic einen missglückten Versuch unternommen, musste sein Landegerät "Peregrine" aber in der Atmosphäre verglühen sehen.
Die Mission von Intuitive Machines hat allerdings Experten zufolge große Aussichten auf Erfolg. Am 22. Februar, um 23:49 Uhr soll die Landung des Landegerätes "Odysseus", das offiziell Nova-C heißt, geplant sein, heißt es von Seiten des Unternehmens. Odysseus soll den Plänen zufolge sieben Tage lang die Südseite des Mondes erkunden.
Augen auch auf Musk-Konzern SpaceX
Beteiligt an der Mission ist auch das Raumfahrtunternehmen von Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk, SpaceX. Als Transportmittel für die Sonde von Intuitive Machines wird nämlich eine "Falcon 9"-Rakete von SpaceX genutzt.
Damit wäre der Musk-Konzern Teil der neu geschriebenen Raumfahrtgeschichte.
Redaktion finanzen.at
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