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Geändert am: 14.11.2025 22:36:56

ATX und DAX gehen tiefrot ins Wochende -- Wall Street schließt uneins -- Märkte in Fernost letztlich im Minus

AUSTRIA

Die Wiener Börse gab zum Wochenschluss kräftig ab.

Der ATX notierte im frühen Handel schwächer und rutschte dann deutlicher ins Minus, wo er 0,99 Prozent tiefer bei 4.853,39 Punkten ins Wochenende ging.

Die Wiener Börse gab vor dem Wochenende noch einmal nach. Bereits am Vortag war der Leitindex nach einer starken ersten Wochenhälfte ins Stocken geraten.

Negative Vorgaben lieferten die Überseebörsen. Marktbeobachter verwiesen auf Gewinnmitnahmen nach neuen Aussagen der Fed, welche die Zinssenkungserwartungen mit Blick auf die Dezembersitzung der US-Notenbank dämpften. Zur Einschätzung der wirtschaftlichen Lage warten die Anleger gespannt auf Konjunkturdaten, die nach dem Ende des Shutdowns nun wieder veröffentlicht werden können.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Freitag in Rot.

Der DAX eröffnete die Sitzung im Minus und verblieb in der Verlustzone. Dabei weitete er seine Abschläge kräftig aus. Schlussendlich ging er 0,69 Prozent leichter bei 23.876,55 Zählern in den Feierabend.

Von der jüngst noch guten Stimmung am deutschen Aktienmarkt war vor dem Wochenende nicht mehr viel übrig. Der DAX fiel am Freitag wieder unter die Marke von 24.000 Punkte zurück. In der Hoffnung auf das inzwischen besiegelte Ende des längsten Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) hatte der DAX in dieser Woche zuerst klar zugelegt, bevor es am Donnerstag zu einer Korrektur kam und die Rally in Richtung Oktober-Höchststand ausgebremst wurde. Mit dem aktuellen Abschlag trübte sich das Chartbild wieder ein, das Rekordhoch bei 24.771 Punkten rückt in die Ferne.

In den USA hatten am Vortag Gewinnmitnahmen die Indizes belastet. Nach einigen Äußerungen von Fed-Mitgliedern hegen Anleger Zweifel, ob die US-Notenbank im Dezember den Leitzins ein weiteres Mal senken wird. Zur Einschätzung der wirtschaftlichen Lage warten sie gespannt auf Konjunkturdaten, die nach dem Ende des Shutdowns nun wieder veröffentlicht werden können. Die Äußerungen der US-Notenbanker hätten gesessen und die Aktienmärkte ein wenig von ihrem Höhenflug zurückgeholt, kommentierte Börsenexperte Andreas Lipkow.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Freitag uneinheitlich.

Der Dow Jones bewegte sich während der gesamten Sitzung im Minus und verlor letztendlich 0,65 Prozent auf 47.147,48 Zähler.

Die Techtitel kamen kaum vom Fleck. Der NASDAQ Composite verzeichnete zum Handelsschluss ein marginales Plus von 0,13 Prozent auf 22.900,59 Punkte.

Nach den zurückliegenden Kursausschlägen haben die Anleger ihre Nervosität am Freitag nicht abgelegt. Der Handel ging mit tiefen Verlusten los, weil neben der Bewertung von Technologiekonzernen auch vermehrt daran gezweifelt wird, ob die US-Notenbank Fed die Zinsen im laufenden Jahr noch ein weiteres Mal senken wird. Der Abwärtsdruck ließ schnell nach, aber Mut zum Einstieg wollte auch nicht wirklich aufkommen.

ASIEN

In Fernost wiesen die Börsen am Freitag rote Vorzeichen aus.

In Tokio zeigte sich der Nikkei 225 letztlich um 1,77 Prozent tiefer bei 50.376,53 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite schlussendlich um 0,97 Prozent abwärts auf 3.990,49 Einheiten.

In Hongkong notierte der Hang Seng unterdessen um 1,85 Prozent im Minus bei 26.572,46 Zähler.

Nach einem auf breiter Front kräftigen Rücksetzer an der Wall Street am Donnerstag, ging es am Freitag auch an den Börsen in Fernost abwärts. In den USA hatten sinkende Hoffnungen auf eine Zinssenkung im Dezember die Stimmung belastet, wobei insbesondere als hoch bewertet geltende Technologieaktien verkauft wurden, speziell solche mit stärkerem KI-Bezug. Aktuell wird nur noch mit rund 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit damit gerechnet, dass die US-Notenbank die Leitzins erneut senken wird.

Nasch dem Ende des Shutdowns würden zwar wieder Konjunkturdaten veröffentlicht, doch könnten sich die Verzögerungen bei den Berichten und das Fehlen einiger Schlüsseldaten auf den nächsten geldpolitischen Schritt der US-Notenbank auswirken, so die Spekulation. Weil die US-Regierung möglicherweise keine Inflations- und Beschäftigungsdaten für Oktober veröffentlichen wird und die Fed somit vor der Dezembersitzung im Dunkeln tappen wird, hatten sich mehrere US-Notenbanker zurückhaltend zu weiteren Zinssenkungen geäußert.

Auf die Stimmung drückten auch mau ausgefallene neue chinesische Wirtschaftsdaten. Die Industrieproduktion wuchs im Oktober weniger als erwartet, außerdem gingen die Anlageinvestitionen mit 1,7 Prozent stärker zurück als gedacht, was auf eine wachsende Zurückhaltung der chinesischen Unternehmen hindeutet. Positiv fielen immerhin die Einzelhandelsumsätze aus. Sie stiegen stärker als erwartet.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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