19.06.2009 21:09:00
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Infineon will Geld von der Europäischen Investmentbank
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Münchener Halbleiterkonzern Infineon <IFX.ETR> bemüht sich neben der Staatsbürgschaft von 300 Millionen Euro auch um Mittel bei der Europäischen Investmentbank (EIB) in Luxemburg. Die Gespräche seien "im frühen Stadium", sagte EIB-Sprecher Rainer Schlitt auf Anfrage zu "Euro am Sonntag" (EamS; Vorabbericht). Dabei gehe es um die Finanzierung eines Projekts zur Verbesserung der Energieeffizienz von Chips, hatte die Investmentbank JPMorgan in einer aktuellen Studie berichtet. Dazu jedoch wollte sich Schlitt nicht äußern. Auch über die Höhe des möglichen Kreditvolumens machte er keine Angaben.
Am 30. September werden bei Infineon Kreditlinien in Höhe von knapp 300 Millionen Euro fällig. Über eine staatliche Bürgschaft will der Konzern eine Verlängerung dieser Darlehen erleichtern. Nach jüngsten Aussagen von Infineon-Chef Peter Bauer hatte der Konzern Ende März mehr als 665 Millionen Euro in der Kasse. Der Sprecher der Förderbank betonte jedoch, dass Finanzierungen aus dem EIB-Topf grundsätzlich "projektgebunden" seien und keine Hilfen zur Auflösung von Liquiditätsengpässen bewilligen werden könnten. Grundsätzlich könne die EIB auch Kredite in dreistelliger Millionenhöhe vergeben. Dabei darf laut "EamS" der Anteil der Bank an der Gesamtsumme eines Kredits 50 Prozent nicht übersteigen./ck
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