14.07.2008 08:30:00
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'HAZ': Schaeffler erwägt nach Conti-Übernahme Abspaltung des Reifengeschäfts
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Herzogenauracher Schaeffler-Gruppe erwägt einem Pressebericht zufolge nach einer möglichen Übernahme des Autozulieferers Continental einen Verkauf von Konzernteilen. Um die Schuldenlast zu drücken, erwäge Schaeffler die Trennung von den Reifensparten und ContiTech, berichtet die "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ/Montag). Dies werde eine Einigung mit der Conti-Spitze deutlich erschweren. Conti-Chef Manfred Wennemer hatte sich bisher stets gegen einen Verkauf der Sparten ausgesprochen. Die Verschuldung des Konzerns war durch die Übernahme von Siemens VDO im vergangenen Jahr auf gut zehn Milliarden Euro gestiegen.
Ein Conti-Sprecher wollte sich auf Nachfrage zu den Spekulationen nicht äußern. Er verwies auf die grundsätzliche Haltung seines Unternehmens: Conti habe keine Berührungsängste gegenüber Investoren, die die langfristige Strategie und Geschäftspolitik des Unternehmens unterstützen und die Conti nicht zerschlagen wollten. "Wer aber eine feindliche Übernahme anstrebt, dem wünschen wir viel Glück. Er wird es brauchen", fügte der Sprecher hinzu. Verschiedenen Presseberichten zufolge will die Herzogenauracher Schaeffler-Gruppe Continental für mehr als zehn Milliarden Euro übernehmen und wäre auch zu einer feindlichen Übernahme bereit./fj/tw
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