08.04.2013 12:47:32

HANNOVER: Stahlbranche bleibt besorgt - Prognose bestätigt

    HANNOVER (dpa-AFX) - Die Sorgen der deutschen Stahlkocher bleiben groß. Die Rahmenbedingungen seien unsicher, sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff, am Montag laut Mitteilung auf der Hannover Messe. Er verwies auf die Euro-Schuldenkrise und die politischen Diskussionen über zusätzliche Belastungen für energieintensive Betriebe. Kerkhoff warnte, die Lage der Stahlindustrie weiter zu verschärfen. Zudem litten die Stahlunternehmen unter den zuletzt wieder kräftig gestiegenen Rohstoffpreisen.

    Der Jahresauftakt - traditionell eher eine gute Zeit für Stahlhersteller - sei diesmal eher verhalten ausgefallen. Im Januar war die Produktion in Deutschland noch um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, im Februar lag sie rund 4 Prozent niedriger. Mit einer Auslastung von 83 Prozent liege Deutschland aber noch über dem internationalen Schnitt von 78 Prozent. An seiner Prognose fürs Gesamtjahr hielt Kerkhoff fest. Er geht davon aus, dass in diesem Jahr rund 43 Millionen Tonnen Rohstahl in Deutschland produziert werden nach 42,7 Millionen Tonnen 2012./enl/stb/fbr

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