26.01.2014 14:39:33
|
Große Onlinehändler wollen weiter kein Geld für Retouren
Die Nummer Eins im Onlinehandel, Amazon, betonte auf Anfragen der "WamS", es seien keine Änderungen an den Bestimmungen zur Rücksendung geplant. Auch Konkurrent Zalando erklärte: "Kostenfreiheit des Versandes und des Rückversandes sind ein zentraler Punkt unseres Verständnisses von E-Commerce." Die Otto-Gruppe will ebenfalls alles beim Alten belassen. "Wir werden Retouren nicht mit Kosten für die Kunden belegen", zitierte die Zeitung Konzernvorstand Alexander Birken.
Weniger Kulanz dürfte es dagegen dem Bericht zufolge künftig bei einigen kleineren Online-Händlern geben. "Bestimmte Branchen wie Schmuckhändler, die teure Waren verschicken, aber auch Händler aus dem Mittelstand, werden eine Kostenpflicht einführen", prognostizierte Jean-Marc Noël, Gründer der Firma Trusted Shops. Einige Anbieter bräuchten schlichtweg das Geld. Dazu zählten etwa Händler aus der Elektronikbranche.
Ab Juni 2014 erlaubt die neue EU-Verbraucherrechte-Richtlinie, Retouren generell kostenpflichtig zu machen. Bislang können Versandhändler nur dann Geld verlangen, wenn der Einkauf des Kunden maximal 40 Euro kostet.
Viele Online-Händler ächzen unter einer Flut von Rücksendungen. Die Otto-Tochter Hermes schätzt die durchschnittliche Retourenquote im Onlinehandel dem Bericht zufolge auf 50 Prozent./rea/DP/edh
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Amazonmehr Nachrichten
06.01.25 |
Börsianer in New York warten auf Impulse: Dow Jones am Nachmittag wenig bewegt (finanzen.at) | |
06.01.25 |
Freundlicher Handel: Dow Jones mittags mit Kursplus (finanzen.at) | |
05.01.25 |
KI-Entwicklungen steigern Optimismus: Analysten bullish für Amazon (finanzen.at) | |
03.01.25 |
Dow Jones-Handel aktuell: Dow Jones beendet die Freitagssitzung in der Gewinnzone (finanzen.at) | |
03.01.25 |
2025 im Blick: Analyst sieht großes Potenzial für Amazon-Aktie (finanzen.at) | |
03.01.25 |
Freitagshandel in New York: Dow Jones präsentiert sich fester (finanzen.at) | |
03.01.25 |
NYSE-Handel: Dow Jones am Freitagmittag stärker (finanzen.at) | |
03.01.25 |
Börse New York: Dow Jones zum Start mit positivem Vorzeichen (finanzen.at) |
Analysen zu Amazonmehr Analysen
06.01.25 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.12.24 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
16.12.24 | Amazon Buy | UBS AG | |
16.12.24 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.24 | Amazon Kaufen | DZ BANK |
Aktien in diesem Artikel
Amazon | 218,40 | -0,18% |