Zinslast gesenkt |
14.08.2013 09:30:33
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Gewinn von Gagfah schrumpft im ersten Halbjahr
Mit dem finanziellen Abschneiden im ersten Halbjahr zeigte sich Finanzvorstand Gerald Klinck zufrieden. Die Ergebnisse hätten den eigenen Erwartungen entsprochen. Das Unternehmen verbuchte bei der für die Immobilienbranche wichtigen operativen Kennzahl Funds from Operations (FFO) einen Rückgang um 4,2 Prozent auf 47,7 Millionen Euro. Dabei sind Erlöse aus Wohnungsverkäufen ausgeklammert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen EBITDA schrumpfte um knapp 5 Prozent auf 166,3 Millionen Euro.
Den Ausblick für 2013 bestätigte Vorstandschef Thomas Zinnöcker aber. Demnach soll das Wachstum des FFO weiterhin bei fünf bis zehn Prozent je Aktie liegen. Diese Prognose gelte, obwohl sich die Zahl der Aktien seit der Aktienplatzierung um zehn Millionen Stück erhöht hat. Für das folgende Jahr stellte der Vorstandschef einen Zuwachs des FFO je Aktie von mindestens einem Viertel in Aussicht.
Die Leerstandsquote ging von 5,3 Prozent Ende des ersten Quartals auf 5,1 Prozent Ende des zweiten zurück. Die Mieteinnahmen aber sanken. Dahinter steckt, dass Gagfah im Laufe des ersten Halbjahres gut 1.000 Wohnungen verkaufte. Das brachte zwar 88,3 Millionen Euro in die Kassen, der Bestand an Wohnungen schrumpfte aber und damit auch die Mieteinnahmen. Da konnte ein Plus bei der Nettokaltmiete im Vergleich zum Jahresende 2012 um zwei Cent auf 5,17 Euro den Rückgang nur bremsen./stb/mmb/fbr
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