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07.10.2016 15:39:53

Gabriel sieht "enorme Herausforderung" für Deutsche Bank

   Von Stefan Lange

   BERLIN (Dow Jones)--Die Deutsche Bank steht nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel angesichts der drohenden Milliardenstrafe in den USA vor einer "enormen Herausforderung". Fragen zu möglichen Staatshilfen wich der SPD-Vorsitzende am Freitag in Berlin aus, erklärte jedoch: "Aber dass wir ein Interesse daran haben, dass die Deutsche Bank wieder ein stabiles Kreditinstitut wird, das national und international erfolgreich ist, das ist doch völlig klar."

   Die Bundesregierung habe keine Risikoeinschätzung bei der Deutschen Bank, sagte der SPD-Vorsitzende. "Aber es ist offensichtlich, dass die Deutsche Bank - erstens vor dem Hintergrund ihrer bisherigen Geschäftsmodelle und zweitens vor dem Hintergrund einer Klage und einer drohenden Verurteilung in den Vereinigten Staaten - sozusagen eine enorme Herausforderung vor sich hat."

   Dass der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank angekündigt habe, die Geschäftsmodelle der Bank zu verändern, zeige ja "dass die Deutsche Bank auf dieses Risiko reagieren will", sagte der Minister.

Eigenkapitalquoten reichen aus Der Frage, wie die Bundesregierung reagieren werde, falls die Deutsche Bank Pleite gehe, wich Gabriel aus. "Es ist nicht meine Aufgabe, solche Hypothesen zu beantworten", sagte er, ergänzte aber auch: "Ich könnte mit meiner Antwort auf diese Frage einen Beitrag dazu leisten, das zu beschleunigen. Warum soll man so was hypothetisch debattieren?"

   Ganz unabhängig von der Deutschen Bank habe die Bundesregierung die Auffassung, "dass die Neuregulierung nach Basel IV nicht dazu führen soll, dass die Eigenkapitalanforderungen an deutsche und europäische Banken noch einmal drastisch angehoben werden", sagte Gabriel. Dies sei eine berechtigte Sorge der Banken und der Sparkassen.

   Kontakt zum Autor: stefan.lange@wsj.com

   DJG/stl/apo

   (END) Dow Jones Newswires

   October 07, 2016 09:09 ET (13:09 GMT)

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