08.11.2014 09:14:00

FMA-Strafbescheide gegen Verbund-Vorstand "teurer" als bisher bekannt

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0029 vom 08.11.2014 muss im zweiten Absatz im zweiten Satz der Name Peter Kollmann entfallen. (Stellt klar, dass dieser nicht von einem FMA-Strafbescheid betroffen ist, da er zum betreffenden Zeitpunkt 2012 nicht im Verbund-Vorstand war.) ---------------------------------------------------------------------

Dass die Vorstände des Stromkonzerns Verbund wegen eines von der Finanzmarktaufsicht (FMA) georteten Versäumnisses bei einer ad-hoc-Meldepflicht und einer Marktmanipulation Strafe zahlen sollen, gegen die sie beriefen, ist bereits bekannt gewesen. Doch die Finanzaufsicht verlangt mehr, als bisher medial kolportiert, berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" im Voraus.

Demnach soll Vorstandschef Wolfgang Anzengruber alleine 77.000 Euro zahlen. Die weiteren Vorstände Johann Sereinig und Günther Rabensteiner bekamen laut dem Magazinbericht Strafzahlungen von jeweils 44.000 Euro in Aussicht gestellt.

Wegen der Beschwerde seitens des Verbunds sind die FMA-Bescheide nicht rechtskräftig. Der Konzern weist die Vorwürfe zurück, man habe "immer korrekt informiert".

(Schluss) phs/hf

ISIN AT0000746409 WEB http://www.verbund.com http://www.fma.gv.at

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