19.06.2018 23:22:40
|
Energieeffizienz in der EU soll bis 2030 um 32,5 Prozent steigen
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Energieeffizienz in der Europäischen Union soll bis 2030 um 32,5 Prozent gesteigert werden. Darauf einigten sich Unterhändler des EU-Parlaments, der EU-Staaten und der EU-Kommission am späten Dienstagabend. "Dieser Deal ist ein wichtiger Schub für Europas Energie-Unabhängigkeit. Ein großer Teil dessen, was wir für importierte fossile Kraftstoffe ausgeben, wird nun zu Hause in effizientere Gebäude, Industrie und Verkehr investiert", sagte EU-Klimakommissar Miguel Arias Canete.
Die EU-Staaten hatten eine Steigerung der Energieeffizienz um 30 Prozent, das Europaparlament wollte 35 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) plädierte zuletzt für Augenmaß, die Bundesregierung hielt nach Diplomatenangaben nur etwa 30 Prozent für realistisch.
Die neuen Vorgaben zur Energieeffizienz sollen dazu beitragen, die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten und eine Überhitzung der Erde verhindern. Bereits in der vergangenen Woche hatten sich die Beteiligten darauf geeinigt, dass Ökoenergie in der EU bis 2030 schon einen Anteil von 32 Prozent am gesamten Verbrauch ausmachen soll.
Die Einigung vom Dienstag muss in den kommenden Monaten noch formell vom Parlament und den EU-Staaten bestätigt werden. Sobald die neuen Regeln in Kraft treten, haben die EU-Staaten eineinhalb Jahre Zeit, sie in nationales Recht umzuwandeln./wim/DP/mis
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu RWE AG St.mehr Nachrichten
12:26 |
Schwacher Handel: LUS-DAX in der Verlustzone (finanzen.at) | |
12:26 |
Schwache Performance in Frankfurt: So steht der DAX aktuell (finanzen.at) | |
10:58 |
Aktienempfehlung RWE-Aktie: Goldman Sachs Group Inc. bewertet Anteilsschein in neuer Analyse (finanzen.at) | |
09:29 |
Schwacher Handel: LUS-DAX zum Handelsstart im Minus (finanzen.at) | |
09:29 |
Verluste in Frankfurt: DAX zum Start des Montagshandels im Minus (finanzen.at) | |
10.01.25 |
Verluste in Frankfurt: DAX zeigt sich schlussendlich schwächer (finanzen.at) | |
10.01.25 |
RWE-Aktie sinkt: Keine Rodungen im Hambacher Revier bis Ende Januar (dpa-AFX) | |
10.01.25 |
Aufschläge in Frankfurt: DAX nachmittags mit Zuschlägen (finanzen.at) |
Analysen zu RWE AG St.mehr Analysen
12:35 | RWE Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
10:05 | RWE Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.01.25 | RWE Buy | UBS AG | |
09.12.24 | RWE Market-Perform | Bernstein Research | |
03.12.24 | RWE Overweight | JP Morgan Chase & Co. |