"Revolution" |
11.09.2020 23:40:00
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Elon Musk ein "echtes Genie": Börsenexperte Jim Cramer spricht sich für Tesla-Aktien aus
• Elon Musk für Jim Cramer ein "echtes Genie"
• Teslas Bewertung ist laut Cramer gerechtfertigt
¬ 43 Minuten Tesla pur hieß es neulich wieder bei Rob Maurers Podcast "Tesla Daily", als er zusammen mit Jim Cramer unter anderem über Teslas Bewertung, Elon Musk oder die Erwartungen für Teslas bevorstehendem Batterietag diskutierte. Welche Erkenntnis Jim Cramer aus dem Gespräch mit Rob Maurer zieht? "Mit Elon Musk ist alles möglich".
"Was Elon Musk vorhersagt, trifft ein"
Bei Tesla handelt es sich für Jim Cramer um eine Revolution, die die ganze heutige Automobilindustrie in den Schatten stellen kann, wie er in dem Podcast mit Rob Maurer äußerte. Die 43-minütige Podcast-Folge der beiden bestehe dabei nicht aus zwei Tesla-Fans, sondern aus zwei Leuten, die die von Elon Musk betriebene Revolution begreifen, so Cramer. Rob Maurer sehe die Revolution durch das Innenleben Teslas und er selbst sehe die Revolution als logische Schlussfolgerung, aber beide gelangen zur selben Zeit zur selben Erkenntnis.
Infolge der Podcast-Aufzeichnung wurde Jim Cramer auf dem Informationsportal "TheStreet", welches er selbst mitgegründet hat, nach seinen Eindrücken aus dem Gespräch mit Rob Maurer befragt. Dabei bezeichnete er das Ziel Elon Musks, innerhalb der nächsten zehn Jahre mit Tesla über 20 Millionen Elektroautos pro Jahr zu verkaufen, als sehr aggressiv. Bislang sei aber alles, was Elon Musk vorhersagte, auch so eingetroffen. Mit Elon Musk, den er während der Podcast-Folge als "echtes Genie" bezeichnet, sei alles möglich, auch 20 Millionen verkaufte Autos jährlich, so Jim Cramer. Rob Maurer geht in der Podcast-Folge sogar etwas weiter. Er sehe keinen Grund, warum Tesla das Ziel einer jährlichen durchschnittlichen Wachstumsrate von 50 Prozent über die nächsten zehn Jahre und damit über 20 Millionen verkaufter Fahrzeuge pro Jahr am Ende dieser Periode nicht erreichen könnte.
Warum Tesla nicht überbewertet ist
Ein weiterer zentraler Punkt der Podcast-Folge war die Firmenbewertung Teslas, die zu dem Zeitpunkt noch 330 Milliarden US-Dollar bezifferte. Beide sind sich sicher, dass die Bewertung gerechtfertigt und nicht zu hoch gegriffen ist. Sowohl Cramer als auch Maurer sehen in Tesla keinen herkömmlichen Automobilhersteller, sondern ein Technologieunternehmen, das "nebenbei" Autos verkauft. Cramer zieht dabei einen Vergleich zum Chipproduzenten NVIDIA mit einer Bewertung von circa 320 Milliarden US-Dollar. NVIDIA als Technologieunternehmen und mit den besten Chips auf dem Markt dominiere diesen sowie den Markt für Datenzentren, Künstliche Intelligenz, Machine Learning oder Gaming. Tesla dagegen dominiere den Markt für Elektrofahrzeuge, was für Cramer im Gesamtpaket ein größerer Markt als alle Märkte NVIDIAs darstelle. Bei einer Bewertung NVIDIAs von 310 Milliarden US-Dollar sei die Bewertung Teslas absolut gerechtfertigt.
Redaktion finanzen.at
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