Kraftwerksgeschäft |
13.07.2014 20:05:31
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E.ON rechnet nicht mit weiteren Abschreibungen
Zuletzt hatten unter anderem EnBW und RWEwegen der Auswirkungen der Energiewende weitere Milliardenabschreibungen auf ihre Kraftwerkparks hinnehmen müssen. Alle Versorger ringen derzeit mit den Auswirkungen des Ausstiegs aus der Atomkraft und der massiven Förderung regenerativer Energiequellen: Die einst hoch lukrativen Kraftwerke sind teils nur noch schlecht ausgelastet und müssen den Strom zu immer geringeren Großhandelspreisen abgeben. Gemessen am nachhaltigen Konzernüberschuss, der einmalige Schwankungen ausgleichen soll, verdiente E.ON daher zuletzt deutlich weniger als in den Jahren zuvor.
Dennoch hält Schäfer an der Gewinnprognose für dieses Jahr fest. Auch nach dem ersten Halbjahr liege "die Geschäftsentwicklung im Rahmen der Erwartungen". Das Kostensenkungsprogramm "E.ON 2.0" werde 2015 wie angekündigt abgeschlossen. Etwa 8.000 der geplant 11.000 Stellen, die im Zuge dieses Programms gestrichen würden, seien schon abgebaut, sagte Schäfer.
Mit Sorge beobachtet Schäfer das derzeitige Investitionsumfeld in der europäischen Energiewirtschaft. Die Internationale Energieagentur IEA habe bis 2025 einen Bedarf an neuen Kraftwerken in Europa mit einer Kapazität von über 100 Gigawatt festgestellt, sagt er. "Ich sehe derzeit aber nicht, wer diese bauen wird."
Kontakt zum Autor: unternehmen@dowjones.com
DJG/kgb (END) Dow Jones NewswiresJuly 12, 2014 10:02 ET (14:02 GMT)
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