07.12.2007 21:15:00
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Dresdner verstärkt Kontrollinstrumente in Zürich - FAZ
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Dresdner Bank in Zürich hat ihre Kontrollinstrumente verstärkt. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Samstag berichtet, steht die Maßnahme im Zusammenhang mit einer Untersuchung der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) von Wertpapiertransaktionen zum Nachteil von Kunden.
Thomas Kiefer, der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung der Dresdner Bank (Schweiz) AG, sagte der FAZ, der Verwaltungsrat der schweizerischen Konzerntochter, an dessen Spitze Andreas Georgi vom Vorstand der Konzernmutter in Frankfurt steht, sei um die Vorstandsmitglieder Franz Herrlein und Klaus Rosenfeld erweitert worden.
Ferner seien ein Audit Committees zur besseren Kontrolle der Geschäftsprozesse im Verwaltungsrat eingerichtet und zusätzliche Mitarbeiter eingestellt worden. Die Zusammenarbeit mit der Zentrale in Deutschland werde künftig enger sein.
Die Untersuchungen der EBK hätten die Veränderungen "beschleunigt", sagte Kiefer. Er räumte Verfehlungen einzelner Mitarbeiter in den vergangenen Jahren ein, die teils sogar strafrechtlich relevant gewesen seien. Die Mitarbeiter beschäftige man nicht mehr. Auch habe die Bank jeglichen Schaden zum Nachteil der Kunden ausgeglichen. Die Bankenaufsicht erachte die getroffenen oder eingeleiteten Maßnahmen als ausreichend und habe ihr Verfahren mittlerweile eingestellt.
Laut Kiefer bemüht sich die Dresdner-Bank-Zentrale in Frankfurt mittlerweile um eine Beratungslizenz in Dubai, mit der Kunden für die Schweizer Filiale gewonnen werden sollen. Auch vermögende Privatkunden besonders in Russland sollen ebenfalls von Zürich aus betreut werden. Ihre Basis an vermögenden Privatkunden in Deutschland und in der Schweiz will die schweizerische Dependance weiter stärken. Kiefer erwäge gar Zukäufe in der Schweiz.
Neben ihrem Hauptsitz Zürich unterhält die Dresdner Bank (Schweiz) AG eigene Stützpunkte in Genf, Lugano, Marbella und Singapur. Nach Zahlen vom vergangenen Jahr verwaltet sie ein Kundenvermögen von 8,5 Mrd EUR, berichtet die FAZ.
Webseite: http://www.faz.net/ DJG/rio (END) Dow Jones NewswiresDecember 07, 2007 15:05 ET (20:05 GMT)
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