08.09.2010 16:06:21
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 08.09.2010 - 15.30 Uhr
BERLIN - Die neue Generika-Konkurrenz für die Bayer -Verhütungspille Yasmin wird nach Einschätzung des Pharma- und Chemiekonzerns das Geschäft nicht groß belasten. "Wir erwarten durch die jetzige FDA-Entscheidung keine wesentlichen finanziellen Auswirkungen auf unser Geschäft", sagte ein Sprecher am Mittwoch dpa-AFX. Am Vorabend hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA dem Generika-Hersteller Watson für sein Konkurrenzmittel eine Genehmigung erteilt. Dieser will nun mit der Auslieferung beginnen. Bayer werde das Klageverfahren gegen Watson weiter fortsetzen und zusätzlich Schadensersatz verlangen, sagte der Sprecher. Auf dem US-Markt gebe es bereits seit längerem ein so genanntes Generikum zu Yasmin. Dieses wird von Barr vertrieben.
VW-Tochter Audi auch im August mit Verkaufsplus
INGOLSTADT – Audi (AUDI) setzt seinen Wachstumskurs fort. Im August verkaufte die VW-(Volkswagen St (VW))
Sparkassen wehren sich gegen strengere Eigenkapitalregeln
FRANKFURT – Die derzeit diskutierten strengeren Eigenkapitalregeln sollten nach Meinung des Sparkassenverbands nicht für alle Institute gelten. Strengere Eigenkapitalanforderungen seien grundsätzlich richtig, sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, Heinrich Haasis, am Mittwoch auf der "Handelsblatt"-Tagung "Banken im Umbruch" in Frankfurt laut Redemanuskript. "Aber doch nicht dort, wo gar keine hohen systemischen Risiken bestehen, etwa bei gut gestreuten und kleinvolumigen Unternehmenskrediten."
Neuer Spieler im Poker um Potash-Übernahme
NEW YORK - Im Poker um die milliardenschwere Übernahme des kanadischen Kali-Konzerns Potash ist ein neuer Spieler auf der Bildfläche aufgetaucht. Singapurs Staatsfonds Temasek könnte dem staatlichen chinesischen Ölkonzern Sinochem beiseite springen, um den australischen Bergbaukonzern BHP Billiton zu übertrumpfen. Das Duo müsste mehr als 39 Milliarden US-Dollar aufbringen - soviel bietet BHP für Potash.
BP räumt Fehler vor der Plattform-Explosion ein
London - Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist einer Untersuchung des Ölkonzerns BP zufolge einer ganzen Reihe technischer und menschlicher Fehler geschuldet. Unter anderem hätten BP- Ingenieure die Ergebnisse eines Drucktests falsch bewertet, teilte BP am Mittwoch in London mit. Allerdings müssten auch andere Firmen, die an der Ölförderung auf der explodierten Plattform "Deepwater Horizon" des Betreibers Transocean beteiligt waren, Verantwortung für den Unfall und Umweltkatasrophe tragen.
ArcelorMittal und BHP Billiton beenden Gespräche über Gemeinschaftsunternehmen
LUXEMBURG - ArcelorMittal und BHP Billiton werden auch zukünftig bei der Förderung von Eisen in Westafrika getrennte Wege gehen. Die beiden Bergbaukonzerne hätten sich bei ihren Gesprächen über ein Gemeinschaftsunternehmen finanziell nicht einigen können, teilten ArcelorMittal und BHP Billiton in einer gemeinsamen Erklärung am Mittwoch mit. Seit Januar arbeiteten die beiden Konkurrenten an einem gemeinsamen Konzept, indem sie Minen und notwendige Infrastrukturprojekte zusammenlegen wollten. Nun wollen beide Unternehmen die Ausbeutung der Vorkommen in Liberia und Guinea eigenständig vorantreiben, hieß es weiter.
Weitere Meldungen: ^ - BASF will Amflora-Ernte einlagern und Proben nehmen - BP veröffentlicht Bericht zur Ölkatastrophe - Weber sieht in schärferen Regeln für Banken keine Gefahr für Konjunktur - Unicredit-Chef: Brauchen einheitliche Regeln für Banken - Allianz plant weitere Immobilienzukäufe - Prestige und Größe im Fokus - US-Berufungsgericht bestätigt Bayer Vergleich mit Barr - Europas größter Billigflieger Ryanair könnte bis zu 300 Flugzeuge kaufen - Swisscom lanciert Übernahmeangebot für Fastweb-Minderheiten - Rio Tinto senkt Eisenerzpreis für japanischen Stahlhersteller - Bristol-Myers Squibb kauft Zymogenetics für 885 Millionen US-Dollar - Richemont rechnet mit Gewinnsprung im ersten Halbjahr - Lonza unterzeichnet Produktionsabkommen mit GSK für monoklonale Antikörper - Repower-Chef will Kosten für Windenergie senken - Dillinger Hütte und Saarstahl gehen zusammen - Auch Air Berlin berechnet Passagieren Flugsteuer - Actavis will im milliardenschweren Markt für neue Generika mitmischen - Foster's weist Angebot für Weinsparte als zu niedrig zurück - EDF verkauft Stromleitungsnetz in Großbritannien°
/bw
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