15.09.2013 20:35:33
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
FRANKFURT - Lufthansa (Deutsche Lufthansa)-Chef Christoph Franz will nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Zeitungen den Luftfahrt-Konzern verlassen. Er sei aussichtsreicher Kandidat für den Posten des Verwaltungsratspräsidenten beim Schweizer Pharmakonzern Roche, (Roche) berichtete die Schweizer Zeitung "NZZ am Sonntag". Nach Informationen der "Welt" führt Franz Gespräche mit dem Lufthansa-Aufsichtsrat über ein vorzeitiges Ausscheiden bei Europas größter Fluggesellschaft. Auch das "Handelsblatt" berichtete über einen bevorstehenden Wechsel.
ROUNDUP: Winterkorn will mindestens bis 2016 VW-Chef bleiben
WOLFSBURG - Martin Winterkorn will mindestens bis 2016 Chef von Europas größtem Autobauer Volkswagen (Volkswagen vz) bleiben. "Mein Vertrag läuft bis 2016. Den habe ich auch vor, mindestens zu erfüllen", sagte der 66-Jährige der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Jüngste Spekulationen über einen Wechsel Winterkorns in den Aufsichtsrat als Nachfolger für den 76 Jahre alten VW-Patriarchen Ferdinand Piëch bezeichnete er dem Bericht zufolge als schäbig. Das Gespann Piëch/Winterkorn bleibe VW noch "viele Jahre erhalten". Nun müsse Ruhe in den Konzern einkehren, forderte Winterkorn.
Gutachten: Industrie bleibt von Strompreiserhöhungen verschont
BERLIN - Steigende Strompreise treffen einem "Spiegel"-Bericht zufolge vor allem private Stromkunden. Das geht dem Magazin zufolge aus einem Gutachten im Auftrag der Grünen hervor. Demnach zahlen deutsche Haushalte mit heute durchschnittlich 27 Cent pro Kilowattstunde 35 Prozent mehr als Mitte 2008. Bei den Unternehmen dagegen seien die Strompreise mit 10,1 Cent nahezu gleichgeblieben - was unter anderem daran liege, dass die Industrie ihre Stromverträge selbst aushandeln könne und so von gesunkenen Preisen an der Strombörse profitiere, wie der "Spiegel" weiter schreibt.
Gespräche für Audi-Produktion in Brasilien in entscheidender Phase
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Vorbereitungen der VW-Tochter Audi für die Produktion in Brasilien treten in die entscheidende Phase. Audi-Vorstandschef Rupert Stadler und Beschaffungsvorstand Bernd Martens treffen sich an diesem Dienstag (17. September) in Brasília zu Gesprächen mit Vertretern der brasilianischen Regierung, wie ein Audi-Sprecher am Samstag sagte. Er bestätigte damit einen Bericht der "Wirtschaftswoche". Informationen des Magazins, wonach sie dabei auch auf Präsidentin Dilma Rousseff treffen, wollte der Sprecher nicht bestätigen. Jedoch sagte er, dass die Verhandlungen "in die entscheidende Phase" gingen.
Bericht: Energiekonzern RWE kürzt auch in der Ökosparte
ESSEN - Der Essener Energiekonzern RWE macht bei seinen Sparanstrengungen auch bei der Ökosparte nicht halt. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" will RWE-Chef Peter Terium die Konzern-Tochter Innogy massiv verkleinern. So soll Terium Investitionen in erneuerbare Energien erheblich zurückfahren und neue Anlagen nur noch mit Partnern bauen wollen. Spezialschiffe für den Bau von Offshore-Windparks sollen den Informationen zufolge verkauft werden.
Osram optimistisch für neues Geschäftsjahr - weiter Stellenabbau
MÜNCHEN - Der Lichtspezialist und Börsenneuling Osram blickt optimistisch ins neue Geschäftsjahr. "2014 sollte das Ergebnis weiter steigen", sagte Finanzvorstand Klaus Patzak der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Im traditionellen Geschäft kündigte er für die Zeit nach 2014 einen weiteren, wenn auch verlangsamten Stellenabbau an, ohne aber konkrete Zahlen zu nennen.
ROUNDUP/BaFin-Chefin: Lebensversicherer können Zusagen noch länger halten
DÜSSELDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Allen Problemen der Branche zum Trotz können Lebensversicherer nach Einschätzung von Bafin-Chefin Elke König mittelfristig ihre Renditezusagen einhalten. "Prognoserechnungen und Stresstests zeigen, dass sie dazu trotz der Niedrigzinsen noch einige Jahre in der Lage sind", sagte die Präsidentin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) der "Wirtschaftswoche". Lebensversicherer haben wegen der anhaltend niedrigen Zinsen Schwierigkeiten, die ihren Kunden zugesagten Erträge zu erwirtschaften. Der Garantiezins für neu abgeschlossene Verträge beträgt nur noch 1,75 Prozent.
Südwestmetall-Chef will Löhne in Metallindustrie senken
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Chef der Metallarbeitgeber im Südwesten, Stefan Wolf, drängt auf Verhandlungen über niedrigere Löhne in der Industrie. "In der Metall- und Elektroindustrie sind wir in vielen Bereichen zu teuer", sagte Wolf der "Stuttgarter Zeitung". "Das Lohnniveau ist insgesamt zu hoch bei uns." Zwar liege das Entgelt in der niedrigsten Gehaltsstufe bei 2075 Euro. "Praktisch fangen bei uns viele Facharbeiter bei 3000 Euro an, manche Ingenieure bei 4000 Euro und mehr."
SAP will in China über Zukäufe wachsen
WALLDORF (dpa-AFX) - Der Softwarehersteller SAP will in China sein Wachstum in Zukunft zu einem Drittel durch Übernahmen erreichen. "Wir möchten auch in China zukaufen und sind offen für Gespräche", sagte SAP-Asien-Chef Stephen Watts der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). SAP investiert derzeit massiv in China, bis 2015 sollen früheren Angaben zufolge zwei Milliarden Dollar (1,6 Mrd. Euro) in den Markt gesteckt werden. In den vergangenen zweieinhalb Jahren wurden 2200 neue Mitarbeiter eingestellt - heute sind es 4000.
Daimler-Chef sieht keine Gefahr für deutsche Standorte
STUTTGART (dpa-AFX) - Trotz der anhaltenden Diskussion um hohe Lohnkosten sieht Daimler
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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/mmb/
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RWE AG St. | 31,01 | 0,65% | |
SAP SE | 226,30 | 0,71% | |
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