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27.09.2013 21:36:03

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 23.09. bis 27.09.2013

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst in der Woche vom 23.09. bis 27.09.2013.

MONTAG

ADIDAS

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Adidas (adidas) nach der gekappten Unternehmensprognose von 95 auf 93 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Richard Edwards reduzierte in einer Studie vom Montag seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2013 bis 2015 um jeweils 8 Prozent. Der Sportartikelhersteller könne aber als eine von wenigen Modemarken von einem weltweiten Wirtschaftsaufschwung überproportional profitieren und seinen Umsatz steigern. Überdies verbessere sich die Profitabilität des Konzerns, und Adidas biete damit Aufwärtspotenzial bei den Margen.

BILFINGER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer Telefonkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die angekündigten Kostensenkungen des Baudienstleisters seien nun positiver zu sehen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Montag. Sie fielen höher aus als erwartet.

BMW

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BMW auf "Neutral" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Er beurteile europäische Autoaktien weitgehend positiv, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Montag. Der europäische Markt stabilisiere sich. Bei der Aktienauswahl spiele der Modellzyklus eine wichtige Rolle. So komme BMW etwa mit dem neuen Mini und dem X5 auf den Markt. Der bei BMW festzustellende Trend niedrigerer Margen dürfte sich aber in den kommenden Jahren nicht umkehren.

DAIMLER

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Daimler von 57 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Philippe Houchois rechnet laut einer Studie vom Montag nun mit einem höheren operativen Ergebnis (recurring EBIT) in den Sparten Auto und Lkw als bisher. Zudem hob der Experte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie im laufenden und im kommenden Jahr um bis zu vier Prozent an. Die Daimler-Aktie biete weiterhin eine bessere Vorhersehbarkeit auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung als die deutschen Wettbewerber. Der Titel bleibt damit der Favorit des Experten unter den Autobauern.

HOMAG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Homag nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Management-Aussagen seien sehr positiv, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Montag. Der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen habe die Ziele für das Jahr 2013 bestätigt. Noch wichtiger sei aber, dass auch die Ziele für 2017 bekräftigt worden seien.

INFINEON

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 9 auf 10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe seine Prognose für den weltweiten Automobilabsatz in den Jahren 2013 bis 2015 erhöht, schrieb Analyst Tom Rayner in einer Studie vom Montag. Der Halbleiterhersteller Infineon dürfte von seinem starken Fokus auf den deutschen Automarkt profitieren, der für etwa ein Drittel der Erlöse in der Automobilsparte sorge. Das Unternehmen könnte weiterhin Marktanteile hinzugewinnen. Rayner rechnet für 2014 und 2015 nun mit einem höheren Gewinn je Aktie.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) von 193 auf 192 Euro gesenkt, die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Ergebnisentwicklung im kommenden Jahr sei für den deutschen Autobauer schwer vorhersagbar, schrieb Analystin Kristina Church in einer Branchenstudie vom Montag. Die Expertin kappte ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie bis 2014 und rechnet kurzfristig auch mit sinkenden Markterwartungen. Bis sich der Nebel im kommenden Jahr lichte, dürfte sich die VW-Aktie wohl seitwärts entwickeln. Gleichwohl böten VW-Titel wie auch BMW-Papiere im Vergleich zu Daimler das größte Aufwärtspotenzial.

DIENSTAG

APPLE

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Apple nach den Absatzzahlen seiner neuen iPhone-Modelle von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 500 US-Dollar belassen. Die starken Verkäufe des Elektronikkonzerns seien zwar gute Nachrichten, die Schätzungen dürften sich aber nur recht minimal ändern, schrieb Analyst Andy Perkins in einer Studie vom Dienstag. Schließlich liege die neue Unternehmensprognose innerhalb der Bandbreite der zuvor im Juli bekanntgegebenen Ziele. Wahrscheinlich leide das ältere, weiter zum Verkauf stehende Modell 4s unter dem höheren Absatz der neuen Produkte. Seine eigenen Schätzungen ließ der Experte im Wesentlichen unverändert. Da der Kurs nun weniger als 10 Prozent unter seinem Zwölfmonatsziel liege, habe er die Abstufung auf "Hold" vorgenommen.

EVONIK

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Evonik nach angekündigten Stellenstreichungen auf "Add" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern wolle damit bis 2016 zusätzliche Kosten in Höhe von 250 Millionen Euro einsparen, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Dienstag. Der Experte verwies darauf, dass Evonik bislang offenbar noch nicht so viel rationalisiert habe wie andere Branchenvertreter.

INFINEON

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) nach einem Interview mit dem Finanzvorstand Dominik Asam von 7,80 auf 8,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Asam habe sich optimistisch hinsichtlich der Entwicklung der globalen Halbleiterindustrie geäußert, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Grundsätzlich werte er die Aussagen positiv, da diese ein länger andauerndes Wachstum der weltweiten Halbleiterindustrie und damit auch der Geschäftsentwicklung von Infineon andeuteten. Dieser zu erwartende, langfristige Wachstumspfad aber sei bereits größtenteils im Aktienkurs eingepreist.

PSI

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat PSI nach einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 15,50 auf 12,00 (Kurs: 11,580) Euro gesenkt. Es komme völlig unerwartet, dass dem Softwareentwickler die Kosten im Logistikbereich auch im dritten Quartal aus dem Ruder liefen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen habe sich nach dem schwachen zweiten Quartal in eine andere Richtung geäußert. Damit bleibe eine Ergebniserholung in dunkle Wolken verhüllt und schwer vorhersehbar. Der Experte kündigte eine Überarbeitung auch seiner Schätzungen an.

SGL GROUP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach Details zum Umbauprogramm auf "Reduce" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die angestrebten Kostensenkungen in Höhe von 150 Millionen Euro seien keine Überraschung, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Nach dem deutlichen Ergebnisrückgang seien die angekündigten Maßnahmen nun notwendig. Vieles an dem Sparprogramm des Kohlestoffspezialisten liege aber noch im Dunklen, bemängelte der Experte. Er erhofft sich mehr Aufschluss darüber zur Bilanzpräsentation zum dritten Quartal am 7. November.

TOTAL

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Total (TOTAL) nach einer Investorenkonferenz auf "Sell" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Als wichtigste Nachricht sei gewesen, dass der Öl- und Gaskonzern seine Disziplin beim Kapitalmanagement dank sinkender Ausgaben und hoher Verkäufe intensiviert habe, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Studie vom Dienstag. Dies sei positiv für den Anlagehintergrund. Der Experte zweifelt jedoch daraN, dass der Konzern sein Wachstumsziel für den Cashflow erreichen kann.

MITTWOCH

DEUTSCHE BANK

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Deutsche Bank von 38 auf 41 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Deutsche Bank könne 2015 ohne die Ausgabe neuer Aktien eine Verschuldungsquote von vier Prozent erreichen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Das Management sollte dazu in der Lage sein, die bei der Vorlage der Zwischenergebnisse präsentierten Ziele überzuerfüllen.

ELRINGKLINGER

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für ElringKlinger von 27,50 auf 31,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Bewertung der Papiere des Autozulieferers erscheine zwar ambitioniert, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen profitiere jedoch von der anhaltenden Diskussion um die Reduzierung von Dieselpartikeln. Seine Schätzungen passte er moderat nach oben an, was zusammen mit einer höheren Sektorbewertung zu einem gestiegenen fairen Wert geführt habe.

MERCK KGAA

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 133 Euro belassen. Die Entscheidung des Darmstädter Pharmakonzerns, die Entwicklung des Krebsmittels Tecemotide fortzusetzen, dürfte die Stimmung leicht positiv beeinflussen, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Mittwoch. Schließlich dürften Marktteilnehmer nach einer Serie von Rückschlägen in den vergangenen Jahren besonders auf Pipeline-Fortschritte achten. Basierend auf den starken Fundamentaldaten von Merck und einer günstigen Bewertung bekräftige sie ihr Anlagevotum.

PROSIEBENSAT.1

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für ProSiebenSat.1vor einem Investorentag im Oktober auf "Neutral" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Trends mit Blick auf den Werbemarkt in Deutschland machten einen robusten Eindruck, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Studie vom Mittwoch. Es sehe so aus, als ob der Privatsender im zweiten Halbjahr weitere Marktanteile hinzugewinne. Zum Investorentag am 15. Oktober dürfte der Fokus seines Erachtens vor allem auf dem Geschäftsbereich Digital & Adjacent liegen.

RWE

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat RWE auf die "Least Preferred List" europäischer Versorger gesetzt und die Einstufung auf "Sell" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die Neunmonatszahlen von RWE dürften zu sinkenden Konsenserwartungen führen, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt dürfte sich wieder auf die Dividendenrendite konzentrieren, die derzeit bei vier Prozent liege und künftig auf den Sektordurchschnittswert von 5,5 Prozent steigen könnte.

SÜDZUCKER

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Südzucker (Suedzucker) von 31 auf 29 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Grund für das neue Ziel seien seine höheren Rohstoffpreis-Annahmen für Zucker und Stärke in den Jahren 2014 und 2015, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Mittwoch. Der operative Gewinn habe im zweiten Quartal zudem die Erwartungen verfehlt. Die unveränderte Unternehmensprognose zeige aber, dass Südzucker nach wie vor zuversichtlich sei, dass die Zuckerpreise nicht allzu deutlich nachgeben werden.

DONNERSTAG

DEUTSCHE BANK

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einem Zwischenbericht auf "Outperform" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Präsentation des Managements zum Verlauf des dritten Quartals habe weitgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Eine Kursschwäche in Reaktion auf die Aussagen sehen die Experten als Möglichkeit, die Aktien zu kaufen.

DEUTSCHE WOHNEN

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Wohnen mit Blick auf die geplante Übernahme von GSW Immobilien auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 15,50 Euro belassen. Das geplante Geschäft habe seines Erachtens gute Erfolgsaussichten, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Mehrere Argumente sprächen klar für eine Annahme des Angebots wie etwa die "offensichtlich industrielle" Logik und die fairen Bewertungsrelationen. Überdies wäre die neue Deutsche Wohnen dann ein wesentlich größeres Unternehmen mit Top5-Indexgewicht im MDAX und dem europäischen Immobilien-Index EPRA.

GLENCORE XSTRATA

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat Glencore Xstrata mit "Buy" und einem Kursziel von 390 Pence in die Bewertung aufgenommen. Der neue Rohstoffkonzern sei attraktiv, auch wenn der Sektor mit schwächeren Fundamentaldaten zu kämpfen habe und Investoren sich um die Kapitaldisziplin im Sektor sorgten, schrieb Analyst Johnson Imode in einer Studie vom Donnerstag. Dank des breit aufgestellten Portfolios von Glencore Xstrata, der extensiven Marketing-Aktivitäten sowie der im Zuge der Fusion angepeilten Synergie-Effekte von zwei Milliarden Dollar bis 2015 sollte das Ertragsrisiko aber sinken.

MUNICH RE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Am Risikoprofil für den Versicherungssektor habe sich seit Jahresbeginn nichts Wesentliches geändert, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Bewertungen müssten die schwächeren Aussichten nach 2013 erst noch widerspiegeln. Seine Schätzungen für die Kapitalkosten im Erstversicherungsgeschäft für Schaden- und Unfallversicherungen habe er indes reduziert.

RHEINMETALL

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rheinmetall nach Medienberichten über ein Gemeinschaftsunternehmen mit Ferrostaal auf "Buy" und das Kursziel auf 49 Euro belassen. Der Rüstungskonzern könnte damit leichteren Zugang zu Regierungen in Schwellenländern bekommen und seine Militärprodukte so dort besser positionieren, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Donnerstag. Dies wäre vor allem in Märkten wie dem Nahen Osten, Nordafrika und Südamerika der Fall, wo Ferrostaal bereits Präsenz zeige. Außerdem könnten durch das geplante Jointventure dem Kunden Lösungen aus einer Hand geboten werden.

RTL GROUP

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für RTL Group vor dem anstehenden Investorentag auf "Overweight" mit einem Kursziel von 84,40 Euro belassen. Der Fokus dürfte auf der Ausschüttungspolitik sowie dem Jahresausblick des Medienkonzerns liegen, schrieb Analyst Filippo Pietro Lo Franco in einer Studie vom Donnerstag. Er sieht weiteres Kurspotenzial sowohl für RTL als auch ProSiebenSAT.1, bevorzugt aber RTL.

FREITAG

ADIDAS

    FRANKFURT - Equinet hat Adidas (adidas) nach Zahlen vom US-Rivalen Nike auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Zwar interpretiere er starke Nike-Zahlen generell als Hinweis auf ein gesundes Marktumfeld in der Sportartikelbranche, diesmal agiere er aber etwas vorsichtiger, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Der Hauptgrund sei, dass Nike offenbar die Konkurrenz deutlich abgehängt habe, was zum Teil auf die erfolgreiche Einführung der Schuhprodukte Nike Free und Nike Air zurückgehe. Die Tatsache, dass China die einzige Region ist, wo Nike mit schwierigen Marktkonditionen kämpfe, sei für die kurz- und mittelfristigen Aussichten von Adidas in diesem asiatischen Markt nicht gerade beruhigend.

DEUTSCHE POST

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Post von 22,50 auf 28,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sein Kursziel basiere nun auf den Schätzungen für 2015, schrieb Analyst Charles Wilson in einer am Freitag veröffentlichten Branchenstudie. Die Kaufempfehlung begründete der Experte mit der starken Ausrichtung des Logistikers auf das Paketgeschäft.

GFK

    FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach einer Investorenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Der Geschäftsbereich Consumer Choises, der mit 80 Prozent zum bereinigten operativen Ergebnis der Konsumforschungsgesellschaft beiträgt, werde der wichtigste Wachstumstreiber bleiben, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Freitag. Zugleich aber werde von der Sparte Consumer Experiences erwartet, dass sie in den nächsten zwei oder drei Jahren in Sachen Profitabilität deutlich zulegen werde.

HUGO BOSS

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Hugo Boss vor der Berichtssaison der europäischen Sportartikel- und Luxusgüterkonzerne auf "Neutral" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. auf "Outperform" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Wegen negativer Währungseffekte habe er seine Gewinnprognosen für die Branche im dritten Quartal leicht reduziert, schrieb Analyst Rogerio Fujimori in einer Sektorstudie vom Freitag. Der Modehersteller dürfte aber die Jahresziele eines hohen einstelligen Wachstums bei Umsatz und bereinigtem operativen Ergebnis (EBITDA) bestätigen.

K+S

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für K+S nach einer Investorenkonferenz auf "Reduce" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Nach den Marktverwerfungen im Bereich Kali werde das Unternehmen ein umfassendes Kosteneinsparprogramm auf den Weg bringen, das laut Unternehmenschef Norbert Steiner einen bedeutenden Einfluss auf die Ergebnisentwicklung haben solle, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Freitag. Die Aktie bleibe aber weiter einer seiner Topwerte auf der Negativliste, die es zu vermeiden gelte.

LOREAL

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für L'Oreal  (LOréal)   auf "Overweight" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Das Umsatzwachstum der europäischen Hersteller von Lebensmitteln sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten dürfte sich weiter abschwächen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Freitag. Die anstehenden Zahlen zum dritten Quartal könnten Anleger mit Blick auf 2014 vorsichtiger werden lassen und die Sektorbewertung belasten.

RHEINMETALL

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Rheinmetall auf "Hold" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen mit Ferrostaal sei unter strategischen Aspekten logisch, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Freitag. Auf seine Aktieneinstufung habe dieser Schritt ab keinen Einfluss.

TUI

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Tui (TUI) nach einem Zwischenbericht auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Es sei klar positiv, dass der Reisekonzern den Ausblick für den bereinigten operativen Gewinn im aktuellen Geschäftsjahr erhöht habe, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Der starke Zwischenbericht unterstreiche seine positive Einschätzung für Tui.

/he

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22.11.24 K+S Sell UBS AG
15.11.24 K+S Halten DZ BANK
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