09.11.2012 16:01:30

Douglas-Führung empfiehlt Annahme des Übernahmeangebots von Advent

   Der Handelskonzern DOUGLAS empfiehlt seinen Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots von Advent International. Das von dem Finanzinvestor Ende Oktober gemachte Übernahmeangebot von 38 Euro je Douglas-Aktie sei aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat finanziell angemessen und attraktiv, teilte der Konzern mit.

   Douglas befürwortet die unternehmerischen Absichten der Bieterin zur nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens und sieht darin die gute Positionierung und richtige Ausrichtung des Handelskonzerns bestätigt. Eine Strategieänderung wird nach der Übernahme nicht erwartet. Einer Zerschlagung des Konzerns hatte Advent Ende Oktober bereits eine Absage erteilt. Vor allem im Parfüm- und Schmuckgeschäft - der Parfümerie Douglas und der Juweliersparte Christ - soll das "Wachstum vorangetrieben" werden und die Restrukturierung und strategische Neuausrichtung des Buchgeschäfts "mit Nachdruck fortgesetzt werden".

   Bis zum 4. Dezember um 24.00 Uhr können die Anleger ihre Aktien der Holdinggesellschaft Beauty Holding Three andienen, über die die Übernahme abgewickelt wird. Der Preis von 38 Euro pro Aktie in bar entspricht einer Prämie von 41,6 Prozent auf den vierwöchigen Durchschnittskurs der Douglas-Aktie vor Aufkommen der Übernahmegerüchte. In der Angebotsunterlage wurde eine Erhöhung des Angebotspreises ausgeschlossen.

   50,5 Prozent des Grundkapitals von Douglas hat sich Advent bereits durch Zusagen der Familie Kreke sowie der Großaktionäre Oetker und Müller vertraglich gesichert. Krekes, die den Vorsitz bei Vorstand und Aufsichtsrat innehaben, halten gegenwärtig rund 13 Prozent an Douglas. Größter Eigner ist mit gut einem Viertel der Anteile der Lebensmittel- und Schifffahrtskonzern Oetker. Der Drogeriebetreiber Erwin Müller hält 11 Prozent.

   Die Übernahme war Mitte Oktober angekündigt worden. Dem vorausgegangen waren Monate der Spekulation, nachdem Krekes Anfang des Jahres erklärt hatten, sie würden Douglas gerne mit Hilfe eines Finanzinvestors zurückkaufen. Ein Delisting von der Börse ist nicht geplant.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/sha/hhb

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