16.05.2007 14:18:00

Commerzbank/Müller: werden Gebot für LBB Anfang Juni abgeben

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank hat ihr Interesse an der zum Verkauf stehende Landesbank Berlin Holding (LBB) bekräftigt. "Bis Anfang Juni werden wir nun ein verbindliches Angebot abgeben müssen", sagte Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller am Mittwoch auf der Hauptversammlung der Bank. "Dann werden wir sehen, ob wir eine Chance haben." Der Vorstandssprecher betonte zudem sein grundsätzliches Interesse an öffentlich-rechtlichen Instituten: "Wir haben nichts gegen Sparkassen. Wir mögen sie so sehr, wir würden sogar eine kaufen", sagte Müller.

   Das Land Berlin muss auf Grund einer Entscheidung der EU-Kommission seinen 81-prozentigen Anteil an der Landesbank Berlin verkaufen. Der Bieterwettbewerb dreht sich allerdings nicht so sehr um die Landesbank Berlin als vielmehr um deren Tochter Berliner Sparkasse mit ihren knapp zwei Millionen Kunden. Im Rennen sind hier neben der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der BayernLB noch die Sparkassenlobby DSGV. Als einziges privates Institut nimmt an dem Bieterprozess noch die Commerzbank teil.

   Auf die Frage eines Aktionärs, ob die Commerzbank auch an der BHW Bank interessiert sei, wollte der Vorstandssprecher nicht konkret antworten. Er sagte aber, dass es derzeit keine vernünftige Bank gebe, die in Deutschland zum Verkauf stünde, die sich die Commerzbank nicht anschaue. Die Postbank hatte erst vor wenigen Tagen bestätigt, dass man verschiedene Optionen für die BHW Bank prüft, was auch einen Verkauf einschließt.

   Webseite: http://www.commerzbank.de

   -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,

   simon.steiner@dowjones.com

   DJG/sms/nas

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   May 16, 2007 08:16 ET (12:16 GMT)

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