ATX schließt fester, DAX verliert leicht -- Dow im Minus -- Erste Bank unterlag Ungarn erneut vor Gericht -- Griechenland gibt Liquiditätsproblem zu -- Lufthansa, Fed, LANXESS, Starbucks im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX verbuchte am Donnerstag deutliche Zuschläge. Den Donnerstagshandel an der Wiener Börse hatte das heimische Börsenbarometer kaum bewegt eröffnet und schloss am Ende mit einem Plus von 1,14 Prozent bei 2.510,19 Zählern.

Der DAX beendete den Tag 0,20 Prozent leichter bei 11.899,40 Punkten. Am Morgen war der deutsche Leitindex etwas schwächer in den Donnerstagshandel gegangen.

Die Ergebnisse der US-Zinssitzung vom Vortag wurden von den Anlegern positiv aufgenommen. Die Notenbanker haben erwartungsgemäß den Hinweis gestrichen bezüglich der ersten Leitzinserhöhung "geduldig" zu sein, ansonsten gab es aber keine neuen Hinweise auf den genauen Zeitpunkt der Zinswende.

21:51 Uhr: Nike steigert Gewinn überraschend deutlich
Der größte US-Sportartikelhersteller Nike verdient besser als erwartet. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2015 (bis Ende Februar) erhöhte sich der Nettogewinn im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 791 Millionen Dollar (744 Mio Euro), wie der adidas-Konkurrent am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Zur Meldung

21:51 Uhr: Cockpit setzt Streiks bei Lufthansa auch am Samstag fort
Die Pilotengewerkschaft Cockpit hat auch für Samstag Streiks bei der Lufthansa angekündigt. Bestreikt würden Flüge auf der Langstrecke sowie von Lufthansa Cargo, teilte die Gewerkschaft am Donnerstagabend auf ihrer Internetseite mit. Zur Meldung

21:31 Uhr: Italienischer Minister tritt wegen Korruptionsaffäre ab
Wegen einer Korruptionsaffäre wirft ein wichtiger Minister der italienischen Regierung von Matteo Renzi das Handtuch. Verkehrs- und Infrastrukturminister Maurizio Lupi kündigte an, am Freitag seinen Rücktritt einzureichen. Zur Meldung

21:01 Uhr: EU-Gipfel bringt Energieunion auf den Weg
Die EU-Länder arbeiten angesichts der Spannungen mit Russland in der Energiepolitik enger zusammen. Die EU-Staats- und Regierungschefs verständigten sich am Donnerstag beim Gipfel in Brüssel darauf, eine europäische Energieunion zu schaffen. Zur Meldung

21:00 Uhr: US-Börsen beenden Handel uneinig
Die US-Börsen schwächelten am Donnerstag. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones verbuchte zum Start an der Wall Street einen kleinen Verlust und verharrte während des Handels mit roten Vorzeichen. Zur Schlussglocke notierte er um 0,65 Prozent leichter bei 17.959,03 Zählern. Der Nasdaq Composite eröffnete daneben kaum bewegt und beendete den Donnerstagshandel marginal stärker.

Damit gab die Wall Street einen Teil ihrer klaren Vortagesgewinne wieder ab. Hierzu trugen der Dollar-Anstieg und der Ölpreis-Verfall bei.

Die von der US-Notenbank entfachte Euphorie scheint schon wieder weitgehend verpufft. Janet Yellen, die oberste US-Währungshüterin machte zwar den Weg für eine Leitzinsanhebung im Juni frei, sie bremste aber gleichzeitig die Erwartungen an das Tempo der geldpolitischen Straffung.

Von Konjunkturseite kamen am Donnerstag keine klaren Signale. Die bekanntgegebenen Daten fielen uneinheitlich aus.

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20:20 Uhr: Airbus vermarktet A380 mit mehr Sitzen
Der Airbus A380 ist noch einmal größer geworden - zumindest auf dem Papier. Die Airbus Group NV wirbt mit einer höheren Sitzzahl bei ihrem Superjumbo, um mehr Käufer zu locken. Zur Meldung

19:23 Uhr: Conwert - Etappensieg für Proschofsky im Streit um Verwaltungsrat
Der rebellische conwert-Aktionär Alexander Proschofsky hat im Streit um den conwert-Verwaltungsrat einen Etappensieg erzielt. Der diesbezügliche Bescheid der Übernahmekommission ist allerdings nicht rechtskräftig, conwert hat umgehend Rekurs angekündigt. Zur Meldung

19:00 Uhr: US-Börsen uneinig
Die US-Börsen schwächeln am Donnerstag etwas. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones verbuchte zum Start an der Wall Street einen kleinen Verlust und tendiert auch im weiteren Verlauf leichter. Der Nasdaq Composite eröffnete daneben kaum bewegt und kommt weiterhin kaum von der Stelle.

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18:52 Uhr: HSBC erwartet das Ende der Dollar-Stärke und eine Stabilisierung beim Euro
Die britische Großbank HSBC rechnet nach der rasanten Talfahrt des Euro wieder mit besseren Zeiten für die Gemeinschaftswährung. "Während die ganze Welt die Erwartungen für den Eurokurs nach unten schraubt, gehen wir in die entgegengesetzte Richtung", hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse. Zur Meldung