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Geändert am: 15.01.2020 22:18:07

Wall Street schließt Gewinnen -- ATX schließt deutlich im Minus -- DAX beendet den Handel tiefer -- Börsen in Fernost letztlich mit Verlusten

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt war zur Wochenmitte von Abschlägen geprägt.

Der Leitindex ATX stand kurz nach Handelsbeginn ganz leicht im Minus, notierte im Verlauf jedoch deutlicher in der Verlustzone. Letztlich verlor er 1,20 Prozent auf 3.171,82 Indexpunkte.

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX tendierte damit tiefer als die europäischen Leitbörsen. Konjunkturdaten aus Europa hatten am Vormittag keine Überraschungen geliefert und keine großen Kursbewegungen ausgelöst. Die deutsche Wirtschaft ist einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes zufolge wie erwartet deutlich schwächer gewachsen als im Jahr davor. Die Industrieproduktion ist im Euroraum im November 2019 im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent leicht gestiegen.

In Wien gab es auch keine kursbewegenden Unternehmensnachrichten. Den heimische Leitindex dürften aber vor allem schwächere Schwergewichte belastet haben.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt herrschte am Mittwoch Vorsicht.

Der DAX wies zum Läuten der Startglocke einen minimalen Verlust aus und verbuchte auch im Verlauf Abschläge. Zum Handelsende stand ein Minus von 0,18 Prozent bei 13.432,30 Zählern an der Tafel.

Der DAX hatte am Mittwoch vor der Unterzeichnung eines Teilabkommens im Handelsstreit zwischen den USA und China nachgegeben. Über weite Strecken präsentierte sich der deutsche Leitindex lethargisch. Das Rekordhoch bei 13.596 Punkten blieb gleichwohl in Sicht.

Fast zwei Jahre nach Beginn des Handelskriegs zwischen den USA und China wollen die beiden Länder nun ein erstes Handelsabkommen besiegeln. Für einen Stimmungsdämpfer sorgte aber eine Kreisemeldung, wonach die Zölle für in die USA exportierte Waren aus China zunächst nicht gestrichen werden. Vor der Unterzeichnung warnte zudem US-Finanzminister Steven Mnuchin China davor, die Zusagen nicht einzuhalten. In einem solchen Fall hätte US-Präsident Donald Trump weiterhin die Möglichkeit, neue Strafzölle zu verhängen, sagte Mnuchin dem Nachrichtensender CNBC.

WALL STREET

An der Wall Street ging es zur Wochenmitte aufwärts.

Der Dow Jones eröffnete mit einem kleinen Minus von 0,13 Prozent bei 28.901 Indexpunkten und erreichte im frühen Verlauf bei 29.127,59 Punkten ein neues Allzeithoch. Am Ende ging das Börsenbarometer 0,32 Prozent fester bei 29.30,83 Punkten in den Feierabend. Daneben schaffte es auch der NASDAQ Composite ins Plus und schloss 0,08 Prozent fester bei 9.258,70 Indexpunkten.

An der Wall Street ist die Rekordjagd am Mittwoch in eine neue Runde gegangen. Sowohl der Leitindex Dow Jones Industrial als auch der marktbreite S&P 500 erklommen im frühen Handel Höchststände.

Das Teilabkommen zwischen China und den USA ist am Mittwoch offiziell unterzeichnet worden. Anleger und Experten zeigten sich aber skeptisch und bemängelten, dem Vertragswerk fehle es an Distanz.

Die startende Berichtssaison verläuft derweil holprig. Auf die starken Quartalszahlen der US-Bank JPMorgan und auch von der Citigroup am Vortag folgten nun überraschend schwache Ergebnisse der Investmentbank Goldman Sachs und auch die Bank of America konnte nicht begeistern.

ASIEN

Die wichtigsten Märkte in Fernost verzeichneten zur Wochenmitte Verluste.

In Tokio gab der Nikkei letztlich 0,45 Prozent ab auf 23.916,58 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite schlussendlich 0,54 Prozent nach unten auf 3.090,04 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong büsste unterdessen 0,39 Prozent auf 28.773,59 Indexpunkte ein.

An den asiatischen Börsen ist am Mittwoch unmittelbar vor der Unterzeichnung des ersten Teilhandelsabkommens zwischen China und den USA Ernüchterung eingekehrt. Entsprechend präsentierten sich die regionalen Aktienindizes durchweg im Minus. Hintergrund waren Verlautbarungen der US-Seite, wonach sich die USA durch die Einigung auf ein Teilabkommen nicht zur Senkung bestehender Strafzölle verpflichtet fühlen. Die Vereinbarung sehe dies keineswegs vor, hiess es. Die USA verzichten demnach lediglich auf neue Strafzölle.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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