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Geändert am: 12.03.2024 21:02:02

US-Inflationsdaten im Fokus: US-Börsen gehen höher aus dem Handel -- ATX schliesst mit Gewinnen -- DAX knackt Allzeithoch und geht fester aus dem Handel -- Uneinheitliche Entwicklung in Asien

AUSTRIA

Am Dienstag ging es am heimischen Aktienmarkt aufwärts.

Der ATX gewann im frühen Verlauf bereits hinzu und blieb im weiteren Verlauf im Plus. Letztlich schloss der heimische Leitindex bei 3.364,01 Punkten (plus 0,32 Prozent)

An der Wiener Börse ging es am Dienstag nach oben. Marktbeobachter verwiesen auf gute Ergebnisse von Oracle am Vorabend nach Börsenschluss in den USA. Das datenseitige Interesse galt heute vor allem den Verbraucherpreisen in den USA. Der Inflationsdruck in den USA hat im Februar leicht zugenommen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent und lagen um 3,2 (Vormonat: 3,1) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisanstieg von 0,4 Prozent und einer Jahresteuerung von 3,1 Prozent gerechnet.

Für Bewegung in Wien sorgten auch aktuelle Ergebnisse sorgen. So legten heute Mayr-Melnhof sowie die Vienna Insurance Group Zahlen vor.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt waren am Dienstag Rekordstände zu sehen.

Der DAX ist mit einem Plus in den Handel eingestiegen und stieg dann schrittweise an. In den letzten Handelsstunden verstärkte sich der Aufwärtsdrang. Dabei markierte der DAX ein Rekordhoch, das neuerdings bei 17.973,22 Zählern liegt. Letztlich schloss das deutsche Börsenbarometer ebenfalls auf einem Rekordschlussstand von 17.965,11 Stellen (plus 1,23 Prozent)

Für gute Laune sorgt der SAP-Wettbewerber Oracle, der am Vorabend nachbörslich seinen Quartalsbericht vorlegte.

Zunächst ließen die Anleger auch eine gewisse Vorsicht walten, denn am Nachmittag standen die US-Daten zur Inflation im Februar auf der Agenda. Sie gehören nicht zuletzt neben dem monatlichen Arbeitsmarktbericht zu den wesentlichen Einflussgrößen, an denen sich die US-Notenbank Fed für ihre geldpolitischen Entscheidungen orientiert. Tatsächlich hat die Inflation in den USA im Februar überraschend zugenommen. Die Verbraucherpreise stiegen um 3,2 Prozent, nach 3,1 Prozent im Januar.

Damit bleibt zwar die Frage offen, wann die Fed mit den erhofften Zinssenkungen beginnen könnte. Die deutschen Anleger ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und deckten sich fleißig mit Aktien ein. Der DAX setzte seinen Rekordlauf nach der jüngsten Verschnaufpause damit fort.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag von ihrer freundlichen Seite.

Der Dow Jones Index konnte Gewinne verbuchen und ging 0,61 Prozent höher bei 39.005,40 Punkten aus dem Handel. Der NASDAQ Composite verabschiedete sich daneben 1,54 Prozent höher bei 16.265,64 Punkten in den Feierabend.

Am Dienstag sorgten die neuesten Inflationsdaten für großes Interesse an der Wall Street. Im vergangenen Monat stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vormonat insgesamt um 0,4 Prozent und in der Kernrate um ebenfalls 0,4 Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,4 Prozent bzw. in der Kernrate um 0,3 Prozent vorhergesagt. Auf Jahressicht erhöhten sich die Preise in der Kernrate um 3,8 Prozent. Das war zwar etwas mehr als die von Ökonomen im Konsens erwarteten 3,7 Prozent, aber weniger als die im Januar verzeichneten 3,9 Prozent. Die Realeinkommen stagnierten derweil im Februar.

In der vergangenen Woche hatte US-Notenbankchairman Jerome Powell gesagt, dass Zinssenkungen nicht mehr weit entfernt seien. Allerdings wolle die Federal Reserve mehr Sicherheit, dass die Inflation wieder auf das Ziel von 2 Prozent zurückgehe.

ASIEN

An den größten Börsen in Asien ging es mehrheitlich leicht abwärts.

In Tokio verlor der Nikkei 225 marginale 0,06 Prozent und schloss bei 38.797,51 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland ging es ebenfalls nach unten: Der Shanghai Composite büsste 0,41 Prozent auf 3.055,94 Indexpunkte ein. In Hongkong setzte sich der Aufwärtstrend unterdessen fort, für den Hang Seng ging es schlussendlich 3,06 Prozent auf 17.094,45 Zähler nach oben.

Der trendlose Handel setzte sich am Dienstag an den asiatischen Börsen im späten Geschäft fort. Händler verwiesen auf die im Tagesverlauf anstehenden US-Inflationsdaten, die die Zinsdebatte erneut befeuern dürften. Diese wird aber auch in Japan geführt, wenn auch unter anderen Vorzeichen. Denn japanische Yen gab erstmals seit sechs Sitzungen ab. Zwar will Notenbankpräsident Kazuo Ueda beim Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik auf Kurs bleiben, zugleich betonte er aber auch die Schwäche des Konsums in Japan.

Ins gleiche Horn blies derweil auch der japanische Finanzminister: Laut Shunichi Suzuki hat Japans Wirtschaft die Deflation noch nicht vollständig überwunden, obwohl es einige positive Entwicklungen wie steigende Löhne und Investitionsausgaben gebe. Beide Aussagen belasten den Yen - liefern sie doch Argumente gegen den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik.

In Hongkong wurden Technologietitel gekauft. Die Behörden erleichtern Investitionen an der Hongkonger Börse für Festlandschinesen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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