Marge schwach |
28.01.2025 15:04:39
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BMW-Aktie gibt ab: BMW mit weniger operativer Marge
Auch im vierten Quartal habe die operative Marge der wichtigsten Konzernsparte mit dem Autobau unter dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum gelegen, hieß es. Das habe an Mengen-Preis-Mix-Entwicklungen gelegen, zudem seien die Inputkosten gestiegen.
Dass BMW die Vorräte herunterfuhr und damit die Auslastung sank, sorgte ebenfalls für Gegenwind. Allerdings habe sich die Ertragslage gegenüber dem schwachen dritten Jahresviertel gebessert.
BMW hatte im September wegen Problemen auf dem wichtigen chinesischen Markt und wegen technischer Probleme mit einem Bremssystem von Continental die eigenen Ertragsaussichten gekappt.
Im Finanzdienstleistungsgeschäft habe es in den drei letzten Monaten 2024 finanzielle Belastungen gegeben wegen des Umfelds in China und Großbritannien. Insgesamt liege das Vorsteuerergebnis im Konzern im vierten Quartal deutlich unter Vorjahresniveau.
BMW etwas unter Druck nach Äußerungen zur Automarge 2024
Die Aktien von BMW sind am frühen Dienstagnachmittag via XETRA wieder etwas unter Druck geraten. Die Papiere notierten zuletzt rund ein Prozent im Minus bei 80,26 Euro. Sie notierten aber weiter knapp über ihrem Tagestief vom Vormittag.
Zuvor hatte BMW im Rahmen eines sogenannten Pre-Close-Calls mit Analysten eine Präsentation veröffentlicht zu aktuellen Entwicklungen. Solche Analystenrunden halten viele Unternehmen kurze Zeit vor der Veröffentlichung von Geschäftszahlen ab, um die Experten über jüngste Entwicklungen zu informieren.
Laut der Präsentation wird die bereinigte operative Marge (Ebit-Marge) in der Autosparte 2024 vermutlich in der unteren Hälfte des Prognosekorridors von 6 bis 7 Prozent liegen. Beim freien Finanzmittelzufluss sei das Ziel von mehr als 4 Milliarden Euro erreicht worden.
/men/mis
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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