05.03.2022 16:28:40
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Bau von Flüssiggas-Terminal in Brunsbüttel im Grundsatz vereinbart
FRANKFURT (Dow Jones)--Für den Bau eines Terminals zum Import von verflüssigtem Erdgas (LNG) an der Elbemündung in Brunsbüttel sind die Weichen gestellt worden. Die staatliche Förderbank KfW, die staatliche niederländische Gasunie sowie der deutsche Energiekonzern RWE haben laut einer Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums eine Grundsatzvereinbarung zur gemeinsamen Errichtung des Terminals unterzeichnet.
Die KfW werde über eine finanzielle Einlage für die Bundesregierung einen Anteil von 50 Prozent am LNG-Terminal übernehmen, Betreiberin werde Gasunie. RWE halte 10 Prozent an der Gesellschaft, sagte ein Sprecher. RWE-Vorstandchef Markus Krebber erklärte, "die zügige Realisierung eines deutschen LNG-Terminals leistet einen wichtigen Beitrag, um die Bezugsquellen für Gas weiter zu diversifizieren und unabhängiger von einer rein pipelinegebundenen Gasversorgung zu werden."
Die Bundesregierung hatte unter dem Eindruck des Ukraine-Konflikts den schnellen Bau von Flüssiggas-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel angekündigt. Dezeit bezieht Deutschland rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland.
Perspektivisch soll das Terminal in Brunsbüttel für den Import von grünen Wasserstoffderivaten wie Ammoniak umgerüstet werden, wie das Wirtschaftsministerium weiter mitteilte.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/rio
(END) Dow Jones Newswires
March 05, 2022 10:29 ET (15:29 GMT)
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