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18.04.2013 18:39:34

Aktien Wien Schluss: Verlustserie geht weiter - US-Konjunkturdaten belasten

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei mäßigem Volumen ihre Verlustserie den fünften Tag in Folge fortgesetzt. Der Leitindex ATX fiel um 0,74 Prozent auf 2.325,82 Punkte. Schwache US-Konjunkturdaten zogen die Wall Street wie auch die europäischen Indizes ins Minus. Auf überraschend schwach ausgefallene Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA folgten weitere Ernüchterungen.

    So sank der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im März entgegen der Prognosen erstmals seit August 2012. Zudem schwächte sich das Barometer für das Geschäftsklima in der Region Philadelphia ("Philly-Fed Index") ab, während Experten einen Anstieg erwartet hatten.

    In Wien gingen die Aktien des Feuerwehrausrüsters Rosenbauer mit einem Plus von 4,67 Prozent auf 54,69 Euro als stärkster Wert aus dem Handel. Das Unternehmen will seine Dividende trotz des 2012 gesunkenen Betriebsgewinns stabil halten. Für das laufende Jahr sieht das Management eine gute Auslastung der Produktionsstätten gesichert.

    Auch Do & Co (plus 1,35 Prozent auf 37,50 Euro) und Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) (plus 0,86 Prozent auf 24,64 Euro) fuhren Kursgewinne ein. Die Analysten der Berenberg Bank hatten ihr Kursziel für die Raiffeisen-Aktie von 27 auf 22 Euro gekürzt und ihre Verkaufsempfehlung "Sell" beibehalten. Die Papiere der Erste Group (Erste Group Bank) (minus 2,13 Prozent auf 23,00 Euro) drehten nach anfänglichen Gewinnen mit dem internationalen Branchentrend ins Minus.

    In den Indexkeller rutschten neben den sehr schwachen AT&S (minus 6,53 Prozent auf 6,15 Euro) die Titel des Baukonzerns Strabag. Nach zwischenzeitlichen Abschlägen von knapp sieben Prozent konnten sie ihr Minus auf 5,17 Prozent eindämmen. Ursachen für den Verkaufsdruck waren bis Börsenschluss nicht bekannt. Das Unternehmen hatte lediglich neue Aufträge in Deutschland und Rumänien bekanntgegeben. Auch die Papiere RHI (Red Hat) zeigten sich mit einem Minus von 3,42 Prozent auf 23,84 Euro klar schwächer./emu/ger/APA/stw

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ATX FIN 1 588,54 -0,45%
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