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Rüstungsbranche im Fokus 09.10.2025 16:36:00

Aktien von RENK, Rheinmetall und HENSOLDT korrigieren nach Rekordhochs: Drohnenabwehr & Co. im Fokus

Aktien von RENK, Rheinmetall und HENSOLDT korrigieren nach Rekordhochs: Drohnenabwehr & Co. im Fokus

• Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT unentschlossen
• Rekordstände wieder etwas entfernt
• Diskussionen rund um Drohnenabwehr im Blick

Die Aktien deutscher Rüstungsunternehmen zeigen sich derzeit unruhig. Nach einem beeindruckenden Anstieg bis auf Rekordstände, ging es für die Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT anschließend wieder klar nach unten. Anleger reagieren zunehmend sensibel auf politische Äußerungen, Zinsprognosen und neue Haushaltsdebatten rund um die europäische Verteidigungspolitik.

Korrektur nach Allzeithochs

Erst kürzlich hatte etwa Rheinmetall einen neuen Rekord bei 2.008,00 Euro erreicht, am heutigen Donnerstag tendiert das Papier im XETRA-Handel allerdings gegenüber dem Vortag zeitweise wieder 1,27 Prozent tiefer bei 1.909,00 Euro. Die Papiere von RENK hatten sich jüngst bis auf 90,34 Euro verteuert, heute zeigen sie sich jedoch zeitweise mit einem Abschlag von 3,76 Prozent auf 79,88 Euro. Und auch HENSOLDT waren auf ein Allzeithoch gesprungen bei 117,70 Euro. Am heutigen Donnerstag geht es via XETRA aber zwischenzeitlich um 1,16 Prozent nach unten auf 110,40 Euro.

Drohnenabwehr als strategischer Schwerpunkt

Die zunehmende Präsenz von Drohnen im zivilen und militärischen Bereich hat die Aufmerksamkeit auf Abwehrtechnologien gelenkt. Rheinmetall, RENK und HENSOLDT entwickeln dafür spezielle Systeme, die sowohl staatliche Sicherheitskräfte als auch Infrastrukturbetreiber schützen sollen. Anleger sehen in diesem Trend langfristiges Potenzial im Verteidigungssektor.

Maßnahmen der deutschen Bundesregierung

Nach Vorfällen mit Drohnen an Flughäfen plant das Innenministerium den Ausbau der Drohnenabwehr. Spezialeinheiten der Bundespolizei sollen noch in diesem Jahr durch eine Drohnenabwehreinheit ergänzt werden, wie etwa die dpa kürzlich mitteilte. Außerdem ist die Errichtung eines Drohnenabwehrzentrums vorgesehen, das die Kompetenzen von Bund, Ländern und Bundeswehr bündelt. Ziel ist es, Abwehrmaßnahmen schneller und effizienter zu koordinieren.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt bezeichnet die Reform als entscheidenden Schritt, da Drohnen im bestehenden Bundespolizeigesetz bislang nicht berücksichtigt werden. Neue Regelungen sollen rechtlich klären, dass die Bundespolizei Drohnen abwehren und selbst Drohnen einsetzen darf - etwa bei Demonstrationen oder zum Schutz kritischer Infrastruktur.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: RENK Group AG

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