19.09.2013 19:00:34
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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend im Plus nach US-Notenbankentscheidung
An der Warschauer Börse schloss der Wig-20 mit einem Plus von 1,99 Prozent bei 2.410,92 Punkten, der breitere Wig-Index (WIG) stieg um 1,80 Prozent auf 50.300,52 Punkte. Vor allem die im Wig-20 schwer gewichteten Banken- und Rohstofftitel legten zu. An der Spitze des Index gingen Bank Handlowy mit einem Kursplus von 4,89 Prozent bei 108,40 Polnische Zloty aus dem Handel, während Bank Zachodni um 2,79 Prozent auf 327,90 Zloty zulegten. Klare Zugewinne wiesen außerdem die Bergbauaktien von JSW mit plus 4,53 Prozent auf 78,40 Zloty und KGHM Polska Miedz (KGHM Polska Miedź) mit einem Aufschlag von 2,99 Prozent auf 127,50 Zloty aus. Im Öl- und Gassektor rückten die Papiere von Polski Koncern Naftowy Orlen (PKN ORLEN) (plus 2,64 Prozent auf 44,39 Zloty) und PGNiG (plus 1,80 Prozent auf 6,22 Zloty) am meisten vor.
In Budapest ging es für den ungarischen Leitindex Bux (BUX) um 0,08 Prozent auf 18.468,92 Punkte hoch. Unter den Indexschwergewichten konnten die Anteilsscheine des Mineralölkonzerns Magyar Olay es Gazipari (Mol) am deutlichsten zulegen und verteuerten sich um 0,61 Prozent auf 16.300 Ungarische Forint. Etwas fester schlossen MagyarTelekom mit plus 0,31 Prozent auf 318 Forint.
An der tschechischen Börse gab der PX dagegen um 0,18 Prozent auf 973,67 Punkte nach. Belastet wurde der Leitindex unter anderem durch die Minenwerte von New World Resources (NWR), die um 9,72 Prozent tiefer bei 32,50 Kronen aus dem Handel gingen. Der Bergbaukonzern hatte am Vortag die geplante Schließung einer unrentablen Mine in Mähren bekannt gegeben, woraufhin die NWR-Aktien um fast sechs Prozent angezogen waren. Nun belasteten enttäuschte Hoffnungen bezüglich einer staatlichen Unterstützung des Betreibers der besagten Mine, OKD, kommentierte ein Händler. Unterdessen ging es für die Aktien des Stromerzeugers Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) um 1,82 Prozent auf 502,50 Tschechische Kronen nach unten. Börsianer verwiesen zur Begründung auf gefallene Strompreise.
In Moskau stieg der RTS-Interfax-Index (RTS) um 3,44 Prozent auf 1.478,75 Punkte./teo/APA/fat/he
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