19.12.2013 20:12:37
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Aktien New York: Dow Jones klettert in neue Rekordhöhen - Ruhiger Handel
"Es gibt jetzt ein paar kleine Gewinnmitnahmen nach dem emotionalen Höhepunkt von gestern", sagte ein Portfoliomanager in New York. "Grundlegend hat sich an der Situation an den Märkten aber nichts geändert." Die US-Notenbank Fed hatte angekündigt, ab Januar nur noch für 75 Milliarden US-Dollar monatlich Staatsanleihen und Hypothekenpapiere aufzukaufen und damit die Konjunkturhilfen um 10 Milliarden Dollar einzuschränken, die Zinsen aber im Gegenzug lange niedrig halten zu wollen - der befürchtete Schock an den Märkten war daraufhin ausgeblieben.
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche überraschend weiter gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche legten sie um 10 000 auf 379 000 Anträge zu. Weitere Daten aus der US-Konjunktur sendeten am Donnerstag gemischte Signale. Das Geschäftsklima in der Region Philadelphia hellte sich im Dezember weniger als erwartet auf und die Verkäufe bestehender Häuser gingen im November überraschend kräftig zurück. Der Sammelindex wirtschaftlicher Frühindikatoren legte allerdings im November etwas stärker zu, als Experten geschätzt hatten.
Aktien von Oracle zogen um 6,36 Prozent an und übersprangen damit ihr altes Jahreshoch aus dem März. Zwar sahen die Kalifornier von September bis November im Software-Zweig nicht so gut aus. Dafür hellte sich das Geschäft mit leistungsstarken Firmenrechnern beim SAP-Rivalen (SAP) etwas auf. Der Umsatz im zweiten Geschäftsquartal stieg um 2 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar (6,8 Mrd Euro). Der Gewinn fiel dagegen angesichts gestiegener Vertriebskosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar. Analysten hatten allerdings bei beiden Kennzahlen mit etwas schwächeren Werten gerechnet.
Facebook-Anteile (Facebook) waren nach einer Platzierung schwächer mit minus 1,96 Prozent. Gründer Mark Zuckerberg und Investoren werfen einige ihrer Anteile auf den Markt, zusammen mit einer Kapitalerhöhung werden rund 70 Millionen Aktien des Online-Netzwerks verkauft. Für Zuckerberg ist es der bislang größte Einzelverkauf an Aktien - er würde beim Schlusskurs vom Mittwoch rund 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Mrd Euro) einnehmen.
Titel vom Mischkonzern General Electric (GE)
T-Mobile US legten um 5,47 Prozent zu. Hier halfen Gerüchte über weitere Kostensenkungen und Interessenten für die US-Tochter der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom). Zu Wochenbeginn hatte das "Wall Street Journal" über eine mögliche Offerte des US-Konzerns Sprint (Sprint Nextel)
Bei Bristol-Myers Squibb

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