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08.09.2025 11:31:38

Aktien Frankfurt: Dax steigt - In Paris droht Regierungssturz

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zwei zuletzt schwachen Börsenwochen hat der deutsche Aktienmarkt am Montag zugelegt. Der DAX stieg gegen Mittag um 0,7 Prozent auf 23.754 Zähler.

Ob die Gewinne bis zum Handelsschluss halten, ist allerdings fraglich. Denn am Nachmittag stellt Frankreichs Premierminister François Bayrou in der Nationalversammlung die Vertrauensfrage. Seine Regierung droht zu stürzen. Das hoch verschuldete Land muss den Gürtel enger schnallen, es gibt jedoch keine Einigkeit über den Sparkurs.

"Ein positiver Ausgang ist alles andere als sicher", schrieb die Landesbank Helaba in einem Marktkommentar. Mit einem Sturz der Regierung könnten Investoren beim Kauf französischer Anleihen höhere Risikoprämien verlangen. Das würde Frankreich, die zweitgrößte Wirtschaftskraft in der Eurozone, finanziell noch stärker unter Druck setzen.

Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen gewann zum Wochenstart 0,7 Prozent auf 30.206 Zähler. Für den EuroStoxx 50, den Leitindex der Eurozone, ging es um 0,4 Prozent nach oben.

Im Dax verteuerten sich die Aktien von Vonovia (Vonovia SE) um 1,1 Prozent. Das Investmenthaus Jefferies hatte die Papiere des Immobilienkonzerns auf "Buy" hochgestuft. Auch für Grand City Properties sprachen die Experten eine Kaufempfehlung aus, was den Kurs um 2,7 Prozent nach oben trieb.

Die Aktien der Commerzbank führten den Dax mit plus 2,5 Prozent an. Hier dürften Anleger nach einem Rücksetzer Ende August auf niedrigerem Kursniveau zugreifen - mit der Spekulation auf eine Übernahme der Bank durch die italienische UniCredit.

RWE (RWE)-Aktien (RWE) gewannen 1,2 Prozent. Der Energiekonzern bringt seinen 25,1-prozentigen Anteil am Netzbetreiber Amprion in ein neu gegründetes Gemeinschaftsunternehmen ein. Analysten werteten den Deal als attraktiv.

Henkel (Henkel vz)(Henkel vz)-Aktien profitierten mit plus 1 Prozent von einem positiven Kommentar der Investmentbank Exane BNP.

Unter den Nebenwerten legten Kontron um 2,2 Prozent zu. Der Hard- und Software-Anbieter für die Industrie bleibt nach eigener Aussage von den Importzöllen der US-Regierung ausgenommen./bek/mis

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