13.06.2014 22:40:47
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AKTIE IM FOKUS 2: Intel erreicht nach angehobener Umsatzprognose Zehnjahreshoch
(neu: Schlusskurse)
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Zuversicht bei Intel samt des angehobenen Jahresumsatzziels haben am Freitag die Aktien des weltgrößten Chipherstellers beflügelt. Bei 30,06 US-Dollar erreichten sie zeitweise den höchsten Stand seit März 2004. Mit einem Plus von immerhin noch 6,80 Prozent auf 29,86 Dollar gingen sie aus dem Handel. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) rückte zugleich um 0,25 Prozent vor, der Nasdaq-100-Index (NASDAQ 100) stieg um 0,31 Prozent. Das Papier ist in beiden Indizes vertreten.
Zahlreiche Analysten äußerten sich positiv und setzten ihr Anlageurteil herauf oder hoben ihr Kursziel für die Aktie an. Unter ihnen waren JPMorgan, Morgan Stanley, die Deutsche Bank oder auch Credit Suisse.
KURSZIELE ANGEHOBEN
Analyst Ross Seymore von der Deutschen Bank etwa hob das Kursziel von 30 auf 35 Dollar an. Die vor Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal gemachten Aussagen sowie das angehobene Jahresziel basierten vor allem auf der zunehmenden Nachfrage nach Personal Computern (PC) durch Unternehmen, schrieb er. Damit sieht er sich in seiner Annahme bestärkt, dass Intel von einem sich stabilisierenden PC-Markt profitieren dürfte. Er erwartet zudem, dass Intel auf seinem Weg in das Jahr 2015 steigende Mittelzuflüsse generieren wird.
"Das Aufwärtsmomentum ist größer als wir erwartet hatten", schrieb Analyst Christopher Danely von JPMorgan mit Blick auf die wachsende PC-Nachfrage und hob sein Kursziel um einen Dollar auf 31 Dollar an. Er sieht weiterhin Anzeichen einer Stabilisierung im PC-Markt. Das Ende der Unterstützung von Windows XP durch Microsoft hatte für eine Sonderkonjunktur gesorgt. Der danach erwartete Einbruch sei ausgeblieben. Nun rechnet er mit zusätzlichen Kurstreibern für die Aktie. So könnten die Markterwartungen steigen, wenn die PC-Nachfrage 2014 besser als erwartet ausfällt. "Und auch wenn das selbst gesteckte Ziel von Intel, in diesem Jahr seine Chips in 40 Millionen Tablets einzubauen, nicht erreicht wird, könnte dies wegen höherer Margen zu einem besseren Ergebnis je Aktie führen", sagte er./ck/jha/
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